Test: Symphony of The Machine (Logik & Kreativität)

von Mathias Oertel





FAZIT



Tumble hat Spaß gemacht. Statik war klasse. Und konzeptionell hat auch Symphony of the Machine das Zeug, ein interessanter Puzzler zu sein. Über das immer komplexere Umleiten von Lichtstrahlen Wetterphänomene zu erschaffen und die Auswirkungen auf die Landschaft festzustellen, übt eine spannende Faszination aus. Bei der Umsetzung hingegen hat das Team von Stirfire deutlich weniger Sorgfalt walten lassen als am Reißbrett. Die hakelige Steuerung ist vor allem mit Gamepad nervig, doch auch mit Move-Controllern gibt es immer wieder Situationen, die einen aus der sauberen Kulisse und der entstehenden Immersion herausziehen. Dazu gesellen sich Probleme mit der Bewegungserfassung sowie Schwierigkeiten mit dem fliegenden Roboter, der einem die Aufgaben vorgibt, aber auch gelegentlich unvorsichtig über die Plattform gleitet und dabei die mühsam platzierten Gegenstände aus dem Weg räumt. Hat man das Lichtpuzzle gelöst, darf man sich an dem erschaffenen Wetterphänomen freuen, das sich auch auf die Umgebung auswirkt – noch cooler wäre es gewesen, wenn man darüber in dem ohnehin stark eingeschränkten Gebiet noch Geheimnisse entdecken könnte, die diese  prinzipiell interessante Welt mit einer Geschichte füllen. Doch so hinterlassen die eineinhalb bis zwei Stunden, in denen man sich als Meister über Wolken, Sonne und Wind fühlt, einen letztlich durchwachsenen Eindruck.
Entwickler:
Publisher: Stirfire
Release:
26.04.2017
26.04.2017
26.04.2017
26.04.2017
26.04.2017
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WERTUNG



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„Konzeptionell gelunge Lichträtsel, die allerdings unter einer sehr hakeligen Steuerung leiden.”

Wertung: 59%

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„Konzeptionell gelunge Lichträtsel, die allerdings unter einer sehr hakeligen Steuerung leiden.”

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