Test: Disney Infinity (Action-Adventure)

von Mathias Oertel





FAZIT



Natürlich ist das Konzept der zu virtuellem Leben erweckten Sammelfiguren nicht neu. Und auch wenn Disney Infinity nicht ganz so restriktiv mit den innerhalb des Startersets zur Verfügung stehenden Möglichkeiten umgeht wie seinerzeit Skylanders, hat man nicht das komplett uneingeschränkte Vergnügen zur Verfügung. Will man z.B. offline zu zweit in den Abenteuern antreten, sind Zusatzanschaffungen nötig. Doch letztlich bekommt man bereits mit dem Einstiegspaket ein abwechslungsreiches, wenngleich selbst für Kinder viel zu leicht zu bewältigendes Spielerlebnis in drei thematisch sowie mechanisch unterschiedlichen Welten mit je etwa vier bis sechs Stunden Unterhaltung. Die bislang angebotenen zusätzlichen Playsets pendeln sich ebenfalls auf diesem Niveau ein und schalten darüber hinaus weitere Bausteine für die Toy Box frei. Hier haben kreative Nachwuchsspieler haufenweise Möglichkeiten, ihre Disney-Fantasien auszuleben. Insofern die steile Lernkurve mit den gerade mal nötigsten Tutorials nicht für Frust bei den jungen Weltenbauern führt. Unter dem Strich fühle ich mich mit der gelungenen Mixtur aus klassischen Spielmechaniken in den offenen Welten sowie dem umfangreichen Editor von Disney Infinity wohler als in den bislang linearen Abenteuern der Skylands.
Entwickler:
Publisher: Disney Interactive
Release:
22.08.2013
22.08.2013
2013
2013
2013
2013
22.08.2013
22.08.2013
30.06.2013
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ab 52,00€
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Vergleichbare Spiele

WERTUNG



Xbox 360

„Die Mischung aus Sammelfiguren, potentem Editor, offenen Spielwelten mit abwechslungsreichen Aufgaben sowie viel Disney-Flair geht auf - trotz Detailschwächen und mitunter maroder Kameraführung. ”

Wertung: 77%

PlayStation 3

„Dank des potenten, aber nicht immer leicht zu bedienenden Editors ist Infinity mehr als nur ein Skylanders-Verschnitt mit offenen Welten und Disney-Figuren. ”

Wertung: 77%

Nintendo Wii U

„Dank des potenten, aber nicht immer leicht zu bedienenden Editors ist Infinity mehr als nur ein Skylanders-Verschnitt mit offenen Welten und Disney-Figuren. Leider wird das GamePad nicht optimal in der Toy Box genutzt.”

Wertung: 77%

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Lesertests

Kommentare

Xyt4n schrieb am
Ach mein Fehler! Hab Wii U mit Wii verwechselt. :oops:
gEoNeO schrieb am
Xyt4n: Was! natürlich kann man auf der Wii U das Spiel coop spielen, ich habe es ja heute mit meinen Neffen zusammen gespielt. Was du vieleicht benötigst ist eine 2te Figur, die zum Playset dazu gehört.
Ich finde das Spiel, für ein Kinderspiel genial. Es macht Junge erfinderisch und Erwachsene haben dabei Spaß. Außerdem kann man mit Disney mehr anfangen, wie mit Skylanders.
Tolles Spiel und die Figuren sind echt toll, auch die Verarbeitung.
Star Wars Figuren haben anno 1986 auch zwischen 14 - 18 DM gekostet, zur dieser Zeit war dass auch sehr viel Geld. Ich habe heute noch welche, von 1998 da habe ich auch so zwischen 12 - 22 DM bezahlt.
Wollte dies nur als Vergleich bringen.
Viel Spaß damit.
Xyt4n schrieb am
Wieso bekommt die Wii U die gleiche Wertung obwohl es da kein Koop in der Story gibt?
Stargaze schrieb am
Schöner Test. Einen weiteren Vorteil gegenüber Skylanders habt ihr allerdings vergessen: Die Figuren können problemlos geteilt werden. Ist es in Skylanders so, dass der Fortschritt nur auf der Figur gespeichert wird und ein zweiter Spieler mit dem aktuellen Level der Figur beginnt läuft das bei Infinity deutlich besser: Der erste Spieler der eine Figur benutzt "übernimmt" diese Figur, der Fortschritt den diese Figur macht weird dabei sowohl auf der Konsole als auch auf der Figur selber gespeichert. Nimmt nun ein anderer Spieler diese Figur wird sie als "Gast" angemeldet (mit dem aktuellen Level) und der Spieler kann wählen: Entweder er spielt mit dieser Figur als Gast mit dem aktuiellen Level und der ursprüngliche Spieler bekommt den weiteren Fortschritt "gutgeschrieben" ober aber er "übernimmt" die Figur und beginnt selber mit dieser Figur bei Level 0 - Der ursprüngliche Spieler kann die Figur danach ebenfalls wieder übernehmen und mit seinem Fortschritt weiterspielen.
schrieb am