Test: Infinity Runner (Action-Adventure)

von Michael Krosta





FAZIT



Eigentlich finde ich es es gut, dass Wales Interactive mit Infinity Runner inhaltlich mehr bieten will als nur einen weiteren "Endless Runner". Das Szenario mit Werwölfen im Weltall klingt aber spannender als es ist. Denn die rasante Flucht durch das Raumschiff ist nicht mehr als eine simple Aneinanderreihung von Reaktionstests, die zwar durch die Kampfpassagen aufgelockert werden, aber durch ständige Wiederholungen zu wenig Abwechslung bieten. Hinzu kommen zahlreiche Trial&Error-Passagen, die vor allem deshalb für Frust sorgen, weil es das Spiel versäumt, einen Lösungsansatz anzubieten. Überhaupt hätte man den Schwierigkeitsgrad besser ausbalancieren sollen: Anstatt mir schon innerhalb der ersten Minuten zig mögliche Aktionen an die Hand zu geben, hätte man sich lieber langsamer steigern und die großen Herausforderungen für das Ende aufsparen sollen. Stattdessen fühlt man sich beim Einstieg leicht über- und zum Schluss eher unterfordert. Immerhin kann man abseits der Story auch im Arcademodus um Bestzeiten sowie Punktzahlen kämpfen und seine Ergebnisse online mit anderen Spielern vergleichen. Ich bleibe trotzdem lieber bei Alternativen wie Bit.Trip oder dem stylischen Fotonica, weil sie nicht nur die Balance besser hinbekommen, sondern auch das Laufgefühl besser einfangen.
Entwickler:
Publisher: Wales Interactive
Release:
14.07.2014
kein Termin
22.04.2015
24.03.2016
22.04.2015
Spielinfo Bilder Videos

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WERTUNG



PlayStation 4

„Das interessante Szenario versinkt bei Infinity Runner leider in zu viel Eintönigkeit, angestaubter Kulisse und Frustmomenten.”

Wertung: 54%

Xbox One

„Das interessante Szenario versinkt bei Infinity Runner leider in zu viel Eintönigkeit, angestaubter Kulisse und Frustmomenten.”

Wertung: 54%



 

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