Test: Vesta (Logik & Kreativität)

von Mathias Oertel





FAZIT



Die Idee, simple Puzzle-Elemente mit denen aus dem Action-Adventure zu verbinden und dem Spieler zwei sich ergänzende Figuren im freien Wechsel anzubieten, ist gut. Doch in der Umsetzung fehlt Vesta der letzte Schliff in nahezu allen Bereichen. Die Kulisse mit ihrem Comicansatz passt zu den charmanten Figuren, kann sich aber nicht markant von in dieser Hinsicht ähnlichen Titeln wie Torchlight, Dungeon Defenders & Co absetzen. Beim Gegnerdesign hätte man ebenfalls mehr Abwechslung einbringen können, während man auf die sicherlich gut gemeinten, aber letztlich störenden sowie von der Steuerung negativ beeinflussten Bosskämpfe hätte verzichten sollen. Doch sobald es an das über alle Abschnitte hinweg gelungene Puzzledesign geht, spielt Vesta seine Stärken aus. Zumal hier der leicht verzögerte Wechsel kaum eine Rolle spielt, da es nur sehr selten empfindliche Timing-Anforderungen gibt. Unter dem Strich bleiben ein paar Stündchen solide Unterhaltung mit einigen interessanten Kopfnüssen.
Entwickler:
Publisher: Finalboss Games
Release:
19.01.2018
19.01.2018
19.01.2018
19.01.2018
Erhältlich: Digital
Erhältlich: Digital
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Vergleichbare Spiele

WERTUNG



PlayStation 4

„Auf dem Papier macht die Mischung aus Puzzler und Action-Adventure neugierig. Doch in der Umsetzung fehlt die Konsequenz, so dass schließlich die Motivation von viel Redundanz ausgebremst wird.”

Wertung: 67%

Xbox One

„Auf dem Papier macht die Mischung aus Puzzler und Action-Adventure neugierig. Doch in der Umsetzung fehlt die Konsequenz, so dass schließlich die Motivation von viel Redundanz ausgebremst wird.”

Wertung: 67%



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Kommentare

Balla-Balla schrieb am
Der Chris hat geschrieben: ?29.01.2018 19:30 Ja...das mit der Identifikation ist immer so eine Sache. Es gibt leider auch viel zu wenige Spiele in denen man ein Dude ist der am Rechner sitzt und dumme Scheiße in Foren schreibt. Da könnt ich mich noch viel besser reinfühlen.
Wieso? Klappt doch schon ganz gut.
rhymee schrieb am
Balla-Balla hat geschrieben: ?29.01.2018 18:13...
Schade, dass du Limbo verpasst hast.
Der Chris hat geschrieben: ?29.01.2018 19:30 Ja...das mit der Identifikation ist immer so eine Sache. Es gibt leider auch viel zu wenige Spiele in denen man ein Dude ist der am Rechner sitzt und dumme Scheiße in Foren schreibt. Da könnt ich mich noch viel besser reinfühlen.
:lol:
Balla-Balla schrieb am
ronny_83 hat geschrieben: ?29.01.2018 17:58
Balla-Balla hat geschrieben: ?29.01.2018 16:55 Ist ja alles ganz niedlich, eher für Kinder obwohl das gameplay anderes vermuten lässt.
Wer hat denn Lust ein kleines Mädchen zu spielen, wenn man selbst kein Mädchen oder von mir aus auch ein kleiner Junge ist?
Also ich kann mich da nicht mit identifizieren und somit fallen derartige Spiele aus.
Spiele sind nicht dazu da, jedes Mal der Vergleichbarkeit mit dir selbst nachzukommen. Sie erzählen die Geschichte einer oder mehrerer Figuren. Unabhängig davon, wer man selber zu sein scheint und ob das zu der Spielfigur passt.
Man kann sich zwar grundsätzlich nur die Spiele raussuchen, von denen man denkt, der oder die könnte man selber sein. Aber ob das auf Dauer Spaß macht?
Es geht nicht darum, die Figur selbst sein zu können, sondern um Identifikation. Ich spiele z.B. auch gerne und Problemlos Frauencharaktäre, darum geht´s nicht. Die Figur muss aber sympathisch sein, glaubhaft und auch optisch so daherkommen, dass ich Lust habe mit ihr Stunden und Tage fremde Welten zu betreten und zu erkunden. Und zu kämpfen natürlich.
Balla-Balla schrieb am
mindfaQ hat geschrieben: ?29.01.2018 17:52
Balla-Balla hat geschrieben: ?29.01.2018 16:55 Ist ja alles ganz niedlich, eher für Kinder obwohl das gameplay anderes vermuten lässt.
Wer hat denn Lust ein kleines Mädchen zu spielen, wenn man selbst kein Mädchen oder von mir aus auch ein kleiner Junge ist?
Also ich kann mich da nicht mit identifizieren und somit fallen derartige Spiele aus.
Ich sehe das Problem nicht. Warum denn nicht? Du musst doch nicht dich selbst in jedem Spielcharakter sehen. Als Mario spielen auch genug Leute, obwohl der Charakter etwas beschränkt ist.
Verstehe ich auch nicht, wie man Mario zocken kann. Wenn ich eine Figur steuere muss schon sowas wie ne Identifikation her, sonst habe ich da keine Lust drauf. Ich spiele auf dem big screen und will dabei in virtuelle Welten gehen. Sowas wie hier würde ich höchstens auf dem Handy zocken, wenn ich auf dem Handy überhaupt zocken würde.
Offensichtlich kann man es aber auch anders sehen. Auch gut, ich frage ja nur.
mindfaQ schrieb am
Balla-Balla hat geschrieben: ?29.01.2018 16:55 Ist ja alles ganz niedlich, eher für Kinder obwohl das gameplay anderes vermuten lässt.
Wer hat denn Lust ein kleines Mädchen zu spielen, wenn man selbst kein Mädchen oder von mir aus auch ein kleiner Junge ist?
Also ich kann mich da nicht mit identifizieren und somit fallen derartige Spiele aus.
Ich sehe das Problem nicht. Warum denn nicht? Du musst doch nicht dich selbst in jedem Spielcharakter sehen. Als Mario spielen auch genug Leute, obwohl der Charakter etwas beschränkt ist.
schrieb am