Test: Penny Arcade's On the Rain-Slick Precipice of Darkness 3 (Rollenspiel)

von Paul Kautz





FAZIT



Ich bin seit dem großen Stilwechsel vor etwa zwei Jahren nicht mehr der größte Fan von Penny Arcade, komme aber trotzdem nicht ohne aus - ein, zwei Mal pro Woche schaue ich doch noch rein; einfach, weil die Texte unverändert grandios sind. Und das ist auch eine prima Parabel aufs Spiel: Wenn man nur einen Blick drauf wirft, kann man durchaus abgestoßen sein - das pixelige, farb- und animationsarme 16Bit-Design und die düdelige Musik sind nun mal nicht jedermanns Sache. Aber darunter verbirgt sich ein echtes Juwel; klein, aber wunderbar funkelnd! Denn On The Rain-Slick Precipice of Darkness 3 ist nicht nur eine absurde Parodie von Final Fantasy & Co., sondern auch selbst ein erstaunlich gutes 16Bit-RPG: Das Kampfsystem bietet mit seinen abgefahrenen Klassen jede Menge Abwechslung (und hat trotz der Runden-Basis eine angenehm hektische Echtzeit-Würze), viele sinnvolle Verbesserungen (wie das automatische Heilen bzw. Wiederbeleben von im Kampf gefallenen Partymitgliedern, das automatische Mitleveln von ungenutzten Klassen oder die Abwesenheit von Zufallskämpfen) ziehen klassischen Frustmomenten erfolgreich den Zahn. Schade nur, dass das Abenteuer verhältnismäßig kurz ist - aber in diesen acht Stunden wird man toll unterhalten.
Entwickler:
Publisher: Zeboyd Games
Release:
25.06.2012
kein Termin
kein Termin
kein Termin
25.06.2012
2012
Erhältlich: Digital (Steam)
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WERTUNG



Android

„Zum Teil herrlich albernes Oldschool-Rollenspiel mit interessanten Ideen - leider recht kurz und linear. ”

Wertung: 78%

iPad

„Zum Teil herrlich albernes Oldschool-Rollenspiel mit interessanten Ideen - leider recht kurz und linear.”

Wertung: 78%

iPhone

„Zum Teil herrlich albernes Oldschool-Rollenspiel mit interessanten Ideen - leider recht kurz und linear.”

Wertung: 78%



 

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