Test: The Book of Unwritten Tales: Die Vieh Chroniken (Adventure)

von Jan Wöbbeking





FAZIT



Man merkt den Vieh Chroniken deutlich an, dass King Art nicht mit der gleichen Sorgfalt bei der Sache war wie beim großartigen Vorgänger. Beim Knobeln ist etwas mehr Trial & Error nötig und anders als beim Konkurrenten Harveys Neue Augen wurden zu wenige Hinweise in die Dialoge eingebunden. An einigen Orten fehlen sogar noch die Schatten diverser Figuren. Offenbar hatten die Entwickler nicht mehr genug Zeit oder Ressourcen, um dem lange auf Eis liegenden Spiel den letzten Schliff zu geben. Trotzdem ist auch der zweite Teil der Reihe ein richtig unterhaltsames und vor allem lustiges Adventure geworden. Der Großteil der Rätsel macht Spaß, die Charaktere besitzen liebenswerte Eigenheiten und die urige Fantasy-Welt sieht trotz der kleinen Fehler wieder richtig klasse aus. Die Dialoge sind diesmal sogar deutlich lustiger und bissiger geraten. Das gilt vor allem für die von einer herzlichen Hassliebe geprägten Streitgespräche zwischen Nate und Ma’Zaz.
Entwickler:
Publisher: Crimson Cow
Release:
31.12.2010
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ab 4,25€

ab 8,85€
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WERTUNG



PC

„Nicht ganz so geschliffen wie der Vorgänger, aber trotzdem ein lustiges und unterhaltsames Fantasy-Adventure rund um Abenteurer Nate und das vielseitige Vieh.”

Wertung: 80%

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The Book of Unwritten Tales: Die Vieh Chroniken
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Kommentare

4P|Jan schrieb am
Der Wayne hat geschrieben:Ich denke, ich werde es kaufen, sobald es in Die Vieh-Chroniken umbenannt wird.
Ich habe mich auch schon vor zwei Jahren auf der Gamescom drüber beschwert, direkt nach der Ankündigung. :lol:
Das Beste am fehlenden Bindestrich ist, dass sogar ein Gag im Spiel darauf eingeht.
Der Wayne schrieb am
Ich denke, ich werde es kaufen, sobald es in Die Vieh-Chroniken umbenannt wird.
4P|Jan schrieb am
slugger hat geschrieben:ich als alter point&click veteran (monkey island 1 - spielzeit 5! monate ;) )
muss sagen: im vergleich zu den daedalic spielen sagt mir der stil und die art der rätsel der chroniken eher zu.
ich fand edna und harveys neue augen stellenweise extrem unlogisch.
ich hab die vieh-demo gespielt und bin recht frustfrei (weil rätsel allesamt logisch nachvollziehbar) und gut unterhalten bis zum ende spielen konnte.
Nach der Vorschau-Fassung dachte ich auch, dass das so logisch bleibt. Vor allem, weil der Vorgänger recht logische Rätsel hatte. Ist später aber leider nicht immer der Fall.
Wenn es bei Harvey ein obskures Puzle gibt, bekommt man immerhin einige Hinweise in Dialogen etc., das fehlt hier zu oft. Ich vermute mal, King Art hatte diesmal einfach nicht genug Ressourcen, die Rätsel lange zu testen und zu polieren - daran arbeitet Daedalic kurz vor Release ja meist auch noch auf Hochtouren. Vor allem bei Spielen, die länger auf Eis lagen, hat sich meist noch einiges getan - zum Beispiel bei A New Beginning.
Sicherlich spielt auch eine Rolle, dass King Art auf die Kritik gehört hat und schwerere Rätsel ins Spiel packen wollte (siehe hoher Schwierigkeitsgrad mit dem Untertitel "All die Rätsel - all der Schmerz!" ;)
slugger schrieb am
ich als alter point&click veteran (monkey island 1 - spielzeit 5! monate ;) )
muss sagen: im vergleich zu den daedalic spielen sagt mir der stil und die art der rätsel der chroniken eher zu.
ich fand edna und harveys neue augen stellenweise extrem unlogisch.
ich hab die vieh-demo gespielt und bin recht frustfrei (weil rätsel allesamt logisch nachvollziehbar) und gut unterhalten bis zum ende spielen konnte.
JunkieXXL schrieb am
Danke für den Test
Edit:
So, habs mir gestern gekauft. Hab noch net viel gespielt, aber schon viel gelacht. Scheint wieder mal echt witzig zu sein.
schrieb am