Test: Uncharted 3: Drake's Deception (Action-Adventure)

von Jörg Luibl





FAZIT



Was für ein Abenteuer! Die punktgenaue Regie lässt einem keine Atempause: Aufgrund der wunderbaren Tempowechsel fühlen sich diese zehn Stunden wie 90 Minuten an – freut euch auf einen nahezu perfekten Mix aus Action und Erkundung, Akrobatik und Rätseln. Zwar ist vieles aus dem Vorgänger bekannt, aber hier fließen Ruhe und Sturm noch besser ineinander. Lediglich die überstrapazierten Nahkämpfe und so manches Trial&Error-Rennen nerven; außerdem hätten die toll designten Rätsel und Klettereien noch anspruchsvoller sein können. Ansonsten erlebt man eine furiose Kampagne mit spektakulären Kamerafahrten und halsbrecherischen Stunts sowie knackigen Schussgefechten ohne die Redundanz zu vieler Gegnerwellen. Die Dialoge und Zwischensequenzen sind filmreif, die Schauplätze extrem abwechslungsreich: Man ist bei Tag und Nacht von Europa und dem Orient bis nach Afrika zu Fuß, zu Schiff, im Flieger oder auf dem Pferd unterwegs. All das sieht im Vergleich zur gewöhnlichen Action so fantastisch aus, dass man von den virtuellen Gemälden kaum genug kriegt und sich einfach so umschaut. Nach dem Finale wartet ein Multiplayermodus inklusive kooperativer Varianten und Offline-Splitscreen. Kurzum: Ein ausgezeichnetes Spiel – prachtvoll wie ein Gemälde, rasant wie eine Achterbahnfahrt!
Entwickler:
Publisher: Sony
Release:
27.03.2011
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ab 4,38€
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WERTUNG



PlayStation 3

„Ein ausgezeichnetes Abenteuer: prachtvoll wie ein Gemälde, rasant wie eine Achterbahnfahrt!”

Wertung: 90%

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Kommentare

johndoe803702 schrieb am
Danke dir für die Infos, werde ich die Tage dann mal testen, wenn ich mit Uncharted fertig bin. :wink:
Nuracus schrieb am
Richtig. Dazu gehört z.B., dass das Benutzen von Medi-Kits schneller geht, man mehr Munition findet, bei Teamkameraden spawnen kann oder aber, dass man im gegnerischen Lauschmodus unsichtbar bleibt, wenn man selbst geduckt läuft.
Zu Beginn hat man 11 Punkte zur Verfügung, die man entweder für andere Waffen oder für Perks ausgeben kann, bzw. eine Mischung. Mehr Punkte schaltet man freu, sodass man schon sagen kann, dass hochstufige Spieler einen Vorteil haben. Normalerweise mag ich sowas gar nicht, aber bei TLoU passt passt das wunderbar zum Setting, und gute Koordination kann sowas wunderbar ausgleichen.
johndoe803702 schrieb am
Auf den Onlinemodus von The Last of Us bin ich schon sehr gespannt drauf. Werde ich die Tage definitiv mal anspielen. Sind Perks diese speziellen Fähigkeiten, die man durch Level-Ups erwerben kann?
Nuracus schrieb am
Der Onlinemodus von The Last of Us spielt sich anders als alles, was ich bisher in Händen hatte.
Ich hab den damals mit nem Kumpel auf der PS3 einigermaßen viel gespielt. Vor kurzem haben wirs auf der PS4 erneut ausgekramt und mussten mit den Werten ganz von vorne anfangen (man schaltet mit Levels verschidene Waffen und Perks frei), aber mit Zusammenarbeit kann man schon so wahnsinnig viel erreichen. Brauchten ein paar Runden, um wieder richtig reinzukommen, aber mittlerweile gibt es kaum ein Match, wo wir nicht Erfolg und Spaß haben.
Allein durch die kleinen Teams, das träge Gameplay und das praktisch Nichtvorhandensein von Autoaim wirkt TLoU so einzigartig.
ShinmenTakezo schrieb am
Masters1984 hat geschrieben:Bei Uncharted 2 gab es diverse Koop-Modi wie Überleben und Goldrausch und in Uncharted 3 hat man diese Modi total verunstaltet. In Uncharted 2 hat es noch großen Spaß gemacht und man startete immer bei Stufe 1 und man bekam für erledigte Gegner Punkte und bei Uncharted 3 steigt man mitten in einer laufenden Partie ein und bekommt manchmal gar keine Punkte für erledigte Gegner, auch muss man viel öfter draufhalten als in Uncharted 2, absolut inakzeptabel was Naughty Dog da gemacht hat, aber ich entschuldige das irgendwie damit, dass zur gleichen Zeit bereits an The Last of Us gearbeitet wurde und der Onlinemodus deshalb so stark gelitten hat.
Den MP von Teil 2 fande ich auch deutlich besser als den aus U3, Teil 2 habe ich wirklich gerne online gespielt, U3 vielleicht 3 mal danach wars das.
Gruß
schrieb am