Test: Mage Knight Apocalypse (Rollenspiel)

von Mathias Oertel





FAZIT



Hehre Versuche, sich bekannter Elemente zu bedienen, kollidieren mit der grausamen Wirklichkeit, bis auf das nicht tot zu kriegende Hack&Slay-Grundkonzept nahezu alle guten Ideen zielsicher in den Sand gesetzt zu haben. So wird es einem nicht leicht gemacht, sich an dem Action-Rollenspiel zu erfreuen. Abseits der ungewohnten, aber gut funktionierenden  Charakter-Entwicklung stolpert man immer wieder über kleinere und größere Probleme. Hat man sich z.B. an die biedere Kulisse und vor allem die Levelschläuche gewöhnt, geht einem nach kurzer Zeit das Inventar-System auf den Senkel. Findet man sich damit ab, sorgen Ungenauigkeiten beim Kampf- und Kontrollpunktsystem für Sorgenfalten. Undsoweiter undsoweiter. In Zeiten von Titan Quest oder dem wahrlich nicht überragenden Silverfall und angesichts nahender Highlights wie Sacred 2, Hellgate London oder Loki gibt es keinen Grund, sich mit Mage Knight zu beschäftigen. Es sei denn, man ist Hack&Slay-Ultrahardcore und muss wirklich alle Genre-Vertreter im Regal stehen haben – so belanglos, technisch schlecht und schlichtweg überflüssig sie auch sein mögen. 
Entwickler:
Publisher: Deep Silver
Release:
15.01.2007
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WERTUNG



PC

„Technisch, spielerisch, inhaltlich: Alles nur zweite Wahl...”

Wertung: 59%



 

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Kommentare

Blue_Ace schrieb am
Xardas100 hat geschrieben:Welchen Kopierschutz hat das Spiel?
Auf StarForce und ähnliche Sachen kann ich nämlich verzichten.
Eine Demo werde ich zu diesem Spiel auf jeden Fall anspielen, gibt es da schon was?
Demo gibts keine, und zum Kopierschutz kann ich leider nichts sagen da ich das Spiel nicht besitze.
Xardas100 schrieb am
Welchen Kopierschutz hat das Spiel?
Auf StarForce und ähnliche Sachen kann ich nämlich verzichten.
Eine Demo werde ich zu diesem Spiel auf jeden Fall anspielen, gibt es da schon was?
schrieb am