Test: Soul Fjord (Musik & Party)

von Michael Krosta





FAZIT



Bei der Ankündigung von Soul Fjord klang die originelle Mischung zwischen nordischer Mythologie und 70er-Soul/Funk interessant. Als gleichzeitig bekannt wurde, dass Kim Swift und Airtight Games hinter dem Exklusiv-Titel steht, lief die künstliche Hype-Maschine mit gutem Grund an – immerhin bescherten uns Teile des Teams schon das geniale Portal und die faszinierende Knobelei Quantum Conundrum. Was sollte da schon schief gehen? Fast alles: Die spannende Nord-Soul-Kombination kommt angesichts des langweiligen Designs kaum zum Tragen, der Musik fehlt der entscheidende Groove und das Kampfsystem will aufgrund der synkopenlastigen Rhythmen nicht ins Blut übergehen. Und dann ist da noch die Sache mit den Mikrotransaktionen: Klar, die Entwickler wollen Geld verdienen. Dass man mir als Spieler beim Bildschirm-Tod aber gleich alles wegnimmt, was ich mir nicht vorher gegen Platten (aka Echtgeld) gesichert habe, trägt nicht gerade zur Motivation bei, die schon nach den ersten Abschnitten rapide fällt. So muss die Ouya weiter auf einen exklusiven Hit warten. Bleibt zu hoffen, dass die Zusammenarbeit mit Swift und Airtight Games in Zukunft fruchtbarer für Ouya ausfällt.
Entwickler:
Publisher: -
Release:
29.01.2014
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WERTUNG



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„Die Idee von Soul Fjord ist super, doch Kampf, Spieldesign und Musik fehlt der entscheidende Groove.”

Wertung: 49%



 

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Kommentare

Lord Hesketh-Fortescue schrieb am
Finde ich gut, dass ihr hier so dezidiert und ausführlich auf die Mikrotransaktionen hinweist und es dann auch zur Abwertung kommt, sofern sie sich negativ auf die Spielmotivation auswirken (auch, wenn diese vielleicht ohnehin nicht gerade hoch sein mag). :Daumenlinks:
schrieb am