Als ich zum ersten mal Animal Crossing Spielte dachte ich das es ein Blödes spiel ist aber jetz macht es voll Spaß.
Test: Animal Crossing (Simulation)
FAZIT
Vorsicht, Animal Crossing macht süchtig und droht einen Großteil eurer Freizeit zu verschlingen! Der äußerst offen und liebevoll gestaltete Mikrokosmos verzichtet zwar komplett auf Story und Spielziele, lädt mit seinen skurrilen Bewohnern und amüsanten Ereignissen aber immer wieder zum Abtauchen ein. Man geht angeln, sammelt Muscheln, pflanzt Bäume, erntet Früchte, fängt Insekten, gräbt nach Fossilien, kauft neue Möbel, spielt Videospiele, hört Musik, schreibt Briefe und vieles mehr, während man sich immer wieder mit seinen tierischen Mitbürgern unterhält und ihnen Gefallen tut. Die Handhabung ist dabei so einfach wie das Konzept zeitlos und jeden Tag erwarten einen neue Überraschungen. Trotzdem schießt Nintendo an einem Großteil der Zielgruppe vorbei, da der Spielverlauf für Kids mangels verständlicher Sprachausgabe einfach zu textlastig ist, während sich ältere Spieler wohl nur schwer mit dem kulleräugigen Protagonisten identifizieren dürften. Hat man sich an die kindliche Aufmachung und technische Rückständigkeit aber erst einmal gewöhnt, kann man sich dem Charme der kunterbunten Fabelwelt nur mehr schwer entziehen. Die Zeit vergeht trotz des realen Tagesverlaufs wie im Flug und man präsentiert sein kleines Städtchen stolz Freunden und Verwandten. Schade ist nur, dass man nie gemeinsam die Gegend unsicher machen kann, wodurch immenses Potential verschenkt wurde.
Nintendo GameCube
„Wer Harvest Moon mag, sollte einen Blick in Animal Crossing werfen!”
Wertung: 85%