Test: Die Sims 3 (Simulation)
FAZIT
Nicht nur wegen der neuen Karmakräfte geschieht unheimlich viel: Wenn man besondere Gelegenheiten annimmt und kleine Herausforderungen besteht, verbessern die Sims im Handumdrehen Ansehen oder Brieftasche - die Handlungsfreiheit ist beinahe so groß wie auf den anderen Plattformen. Die Welt der lebensfrohen Avatare ist so vielfältig, dass man selbst nach Stunden unvorhergesehene Ereignisse erlebt und neue Möglichkeiten entdeckt. Wahlweise darf man am DS sogar einen existierenden Haushalt übernehmen. Dass nur zwei Sims zusammenziehen dürfen, ist dabei eine ärgerliche Notwendigkeit. Dass sie nicht Altern und Nachwuchs zeugen, noch mehr. Die technischen Einschränkungen wären allerdings verschmerzbar, würden die Handheld-Sims nicht von zahlreichen Logikfehlern, einer vertrackten Steuerung und grafischen Schwächen geplagt werden. Immer wieder stören solche Kleinigkeiten den Spielfluss. Schade, dass man es nicht wagt, den Sims einen systemgerechten Anstrich zu verpassen. So macht das spannende Wegweisen der liebenswerten Avatare leider in jeder Minute deutlich, dass technische Ambition nur eine Seite der Medaille ist.
WERTUNG
Nintendo DS
„Inhaltlich fast ein großes Sims - technische Schwächen verbauen den DS-Sims allerdings die Karrierechancen.”
Wertung: 66%