Test: Woolfe: The Redhood Diaries (Action-Adventure)

von Jan Wöbbeking





FAZIT



Schön, dass endlich auch das Genre der guten alten 2,5D-Plattformer eine Hommage erhält. In den Neunzigern entschieden sich viele Entwickler nur aufgrund technischer Beschränkungen dafür, doch mittlerweile fühlt sich der vernachlässigte Perspektiven-Mix wieder richtig frisch an. Die verträumten Kulissen machen das Erforschen, Hüpfen und die einfachen Rätsel zu einer unterhaltsamen Angelegenheit – was man von den Gefechten leider nicht behaupten kann. Ob man nun gegen mächtige Bosse oder kleine Aufziehroboter kämpft: Meist fühlt sich der simpel gestrickte Schlagabtausch mit der Axt ziemlich steif an. Auch einige schwer einsehbare Sprungpassagen auf fliegenden Inseln sowie die hölzern inszenierten Story-Sequenzen könnten mehr Feintuning gebrauchen. Trotz vieler Ecken und Kanten hat es mir aber trotzdem meist Spaß gemacht, durch die moderne Rotkäppchen-Interpretation zu hüpfen – vor allem, weil ich mich in den malerischen Kulissen wie in einem spielbaren Diorama gefühlt habe.
Entwickler:
Publisher: Grin
Release:
17.03.2014
kein Termin
kein Termin
Erhältlich: Digital (Steam)
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WERTUNG



PC

„Malerisches Märchen-Jump-n-Run, das allerdings unter hölzernen Kämpfen leidet.”

Wertung: 63%



 

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