Test: Astebreed (Arcade-Action)

von Jan Wöbbeking





FAZIT



Was für ein Ritt: Mit seinem fantasievollen SciFi-Design und schnellen Perspektivwechseln erinnert Astebreed sofort an Shoot-em-up-Klassiker der 32-Bit-Ära. Der japanische Entwickler Edelweiss begnügt sich aber zum Glück nicht mit Nostalgie. Im Spiel stecken viele unterschiedliche Waffen- Energie- und Punktesysteme, die toll aufs wilde Spiel abgestimmt wurden. Durch die guten Ideen fühlt sich die schnelle Action erfreulich frisch an. Gestört wird der Spaß nur durch den kitschigen Soundtrack, die wirr präsentierte Anime-Geschichte ohne englische Sprachausgabe und den mitunter zu niedrigen Schwierigkeitsgrad. Im Gegenzug kann ich das Spiel aber all jenen ans Herz legen, die sich trotz Interesse am Genre bislang von zu knackigen Bullet-Hell-Shootern abschrecken ließen. Wer das Spiel lieber stilecht vor dem Fernseher zocken möchte, kann übrigens auf die PS4-Umsetzung warten, welche noch in diesem Jahr folgen soll.
Entwickler:
Publisher: Playism
Release:
30.05.2014
01.07.2015
Erhältlich: Digital (Steam)
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Vergleichbare Spiele

WERTUNG



PC

„Erfrischend ideenreiches Shoot-em-up mit sehr unterschiedlichen Attacken und wilden Perspektivwechseln.”

Wertung: 83%



 

Lesertests

Kommentare

Nuracus schrieb am
Sooo sehr interessiert mich das Spiel nun dann doch nicht, dass ich so viel Aufwand reinstecken wöllte :P
aber im Nachhinein, so eine kleine Zusammenfassung darüber, WAS ich da gerade durchgespielt habe, wäre nett gewesen. An manchen Stellen war ich mir auch einfach nicht sicher, ob ich was nicht mitbekommen habe, oder etwas holprig übersetzt wurde.
Allein schon, dass ich bis zum Ende nicht kapiert habe, ob die zweite Schwester nun auch körperlich existiert oder nur in irgendeiner Seelenform in einer Maschine, oder was auch immer! Und die erste Schwester? Keine Ahnung!
Ich hatte das so verstanden, dass sie irgendwie mit dem Xbreed-Mech verschmolzen ist (???) und daraus dann Astebreed wurde (???), die andere Schwester war eh nur noch Maschine (???), und im Abspann hampeln die da auf einmal beide wieder rum mit ihrem "Bruder".
Nino-san schrieb am
Das scheint wohl mein Fehler gewesen zu sein, sorry dafür. Im Steam Community Hub und in dieser News von Dualshockers war lediglich die Rede von "full fledged English localization", weswegen ich davon ausging, dass es nun eine englische Sprachausgabe gäbe.
Dann empfehle ich einfach einen kompletten Durchgang auf YouTube anzusehen, bspw. diesen. Ansonsten bieten die Extras weitaus mehr Details und sie machen den Eindruck, als ob die Macher ein ganzes Franchise aufbauen wollten.
Nuracus schrieb am
... englischer Sprachausgabe? So wie ich das gesehen habe, hat die PS4-Version nur japanisch mit wahlweise englischen oder japanischen Untertiteln.
Nino-san schrieb am
Nuracus hat geschrieben:Jetzt könnte ich mich hinterher durch die ganzen Extra-Einträge wühlen, aber ...
hat jemand so eine ganz ganz kleine Zusammenfassung? :D
Dir wird niemand eine einfache Story-Zusammenfassung geben können. Aber eigentlich sollte man auf Easy und mit englischer Sprachausgabe nicht wirklich Verständnisprobleme haben. Ansonsten empfehle ich die zusätzlichen Dokumente (vielleicht in Extras, ich habe es schon lange nicht gespielt) durchzulesen, welche extrem auf Details eingehen, die man so in der Kampagne gar nicht erfährt. Um ehrlich zu sein fand ich die Geschichte in der Kampagne aber sehr abstrus und fand die Dokumente weitaus interessanter.
Nuracus schrieb am
Ich habs jetzt auf der PS4 durchgespielt, und ... und .......
kann mir verdammt noch mal irgendwer sagen, worums ging?
So ziemlich das einzige, was ich von der Story mitbekommen habe, ist, dass man R1 + R2 die ganze Zeit gedrückt hält, die beiden Sticks pausenlos kreisen lässt und den rechten ab und zu loslässt.
Okay okay, ich habs auf easy gespielt :D ich dachte, es wäre so ein Knüppel wie alle anderen Shmups, bei denen man immer froh sein kann, wenn man über das zweite Level hinauskommt. Bis zum Abspann bin ich lustigerweise nicht ein mal gestorben.
Jetzt könnte ich mich hinterher durch die ganzen Extra-Einträge wühlen, aber ...
hat jemand so eine ganz ganz kleine Zusammenfassung? :D
Ich hab bis zum Ende nicht kapiert, inwieweit die Schwestern jetzt mit den Mechs verbunden sind. Hat Esto nen eigenen Körper nun gehabt oder steckte sie in nem Roboter?
Was für ein ungeheurer Overkill.
schrieb am