Das meine ich auch. Schließlich ist auch die Romanvorlage natürlich sehr "statisch". Im Spiel kann man die Charaktere teils nach Belieben formen.
Test: Die Säulen der Erde: Buch 2 - Wer den Wind sät (Adventure)
FAZIT
Auch Episode 2 von Die Säulen der Erde kommt erst nach einem etwas spröden Einstieg in Fahrt, dann ergeben sich aber einige interessante Wendungen. Die umbarmherzige Realität des Krieges wird in allen Lebensbereichen spürbar, was sich schön in den gelungenen Dialog-Rätseln rund ums Feilschen widerspiegelt. Wer sich hier zu früh breitschlagen lässt, steht später mit deutlich geringeren finanziellen Mitteln dar. Davon abgesehen haben die Entwickler die spielerischen Aspekte leider stark zurückgefahren. Es gibt nur noch selten klassische Inventar-Rätsel zu lösen, die den Namen auch verdient hätten. Dazu kommt das Problem, dass man sich oft zu sicher fühlt, weil die Geschichte des interaktiven Romans im Großen und Entscheidungen nur am Rande eine Rolle spielen. Vielleicht hätte sich Daedalic stärker vom Vorbild lösen sollen, um Nebenschauplätze zu beleuchten, auf deren Ablauf man mehr Einfluss gehabt hätte. Zudem funken kleine technische Macken dazwischen – insgesamt aber ein befriedigender Mittelteil.
Einschätzung: befriedigend
PC
„Nach dem sperrigen Anfang kommt die Geschichte in der zweiten Episode besser in Gang. Trotz gelungener Feilsch-Mechanik krankt das Spiel aber nach wie vor an Rätselarmut.”
Wertung: befriedigend
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.
- Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.