Test: The Suicide of Rachel Foster (Adventure)

von Matthias Schmid





FAZIT



Weil die Geschichte und vor allem, wie sie ausgeht, das A und O von The Suicide of Rachel Foster ist, verzichte ich auf weitere Details zum Fortgang und zur Bewertung der Story. Keine Sorge, die im Haupttext geschilderten, konkreten Ereignisse stellen die Ausgangssituation im Spiel dar oder passieren in den ersten zwanzig Minuten. Mir hat der Titel aber tatsächlich richtig gut gefallen: Der Schauplatz ist angenehm verwinkelt, aber doch so abgeschlossen, dass ich mich am Ende super zurechtfand. Der realistische Look von Tischen, Teppichen, Fluren, Tresen, Vorhängen & Co. trägt viel zur greifbaren Atmosphäre bei. Das Spiel ist nicht wirklich angsteinflößend - unheimlich und verlassen wirkt die Herberge, welche sicher nicht zufällig an das Overlook-Hotel aus Shining erinnert, aber durchaus. Das Prunkstück sind unterm Strich aber die intensiven Gespräche von Nicole und Irving, die das ausgestorbene Hotel mit Leben zu füllen vermögen. Da verzeihe ich auch die paar Situationen, an denen ich nicht recht wusste, wo es weitergeht und ein, zwei zu offensichtliche Story-Entwicklungen. Wer Firewatch, den PC- und Xbox-360-Grusel Anna oder auch What Remains Of Edith Finch mochte, der sollte diesem Mystery-Krimi eine Chance geben.
Entwickler:
Release:
19.02.2020
09.09.2020
31.10.2021
09.09.2020
Erhältlich: Digital (GOG, Steam)
Erhältlich: Digital (PSN, Xbox Store, GOG, Steam)
Erhältlich: Digital (PSN, Xbox Store, GOG, Steam)
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ab 14,44€
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WERTUNG



PC

„Mystery-Krimi in verlassenem Hotel: Interessante Charaktere und spannende Dialoge machen das Ego-Adventure zum Geheimtipp.”

Wertung: 80%

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Kommentare

Halueth schrieb am
Solche Spiele würden sich doch eigentlich perfekt in VR spielen lassen...
TheBirdDom schrieb am
Hmm... Ich mag Walking-Simulatoren und starke Geschichten - Aber das hier? Niemals 80 Punkte wert. Die Story ist am Ende doch nur meh, die Technik ist grausam, Laufgeschwindigkeit nervig lahm, unheimlich nerviger blurry-effekt der nur mässig gut funktioniert, die Dialoge nicht annähernd auf dem Niveau von Firewatch und oft unheimlich künstlich dramatisch gehalten. Niemand würde in gewissen Situationen so reagieren wie die beiden Pappnasen. Ich versteh auch nicht worin viele Leute den Gruselfaktor sehen - Nach einer Stunde hat man sämtliche Ambience-Sounds gehört und nervt sich fortan nur noch an den Soundloops. Und sooooooooo viele recycelte props.... Der Typ muss mindestens 80 gleiche Brillen im ganzen Hotel verteilt gehabt haben...
Alles in allem ist es ok, vielleicht so um die 65 Punkte - aber wie ihr auf die Guten 80 kommt ist mir ein Rätsel... Habt ihr's durchgespielt? Bis und mit der ersten Stunde verstehe ich die 80, danach nimmts dramatisch ab....
Captain Mumpitz schrieb am
What remains after the suicidal vanishing of Edihan Caroster.
SpookyNooky schrieb am
Irre ich mich, oder hat sich bei dieser Art von Genre eine Art Nomenklatur eingeschlichen?
What Remains of Edith Finch
The Vanishing of Ethan Carter
The Suicide of Rachel Foster
Die ersten zwei mochte ich sehr, daher werde ich auch das hier mal unter die Lupe nehmen?
schrieb am