Test: FTL: Faster Than Light (Taktik & Strategie)

von Bodo Naser





FAZIT



Auch wenn es sich eher für zwischendurch anbietet: Faster Than Light zieht einen ganz schön rein. Man will mit seinem Raumkreuzer möglichst weit kommen, die Crew zu Höchstleistungen antreiben und das Schiff so immer schlagfertiger machen. Sektor für Sektor wird man immer besser und weiß mehr übers All, in der Aufständische gegen Föderation kämpfen. Als Captain von Ehre hilft man aber auch den Gestrandeten, woraus sich manchmal Missionen ergeben. Leider taugt das englischsprachige Indie-Werk derzeit noch kaum für eine Langzeiterkundung, da die Speicherfunktion im Stil eines Roguelike das ausbremst. Wer stirbt, muss also von vorne anfangen. Geschenkt wird einem nichts in den pausierbaren Echtzeit-Kämpfen, wo man gegen Piraten, Rebellen oder Alienschiffe taktiert. Da überlebt nur, wer seine Waffen einzusetzen weiß, den Gegner kennt und Reparaturen organsiert. Auf normaler Schwierigkeit wird man ständig behelligt, die Feinde sind stark und man hat kaum Geld. Trotzdem will man auch mal Drohnen, ein größeres Geschütz oder ein neues Schiff haben, was noch mehr motiviert. Die Simulation ist beinhart bis zur Schmerzgrenze und bisweilen drüber raus, was an Elite erinnert. Hauptpluspunkt bleibt, dass man stets die Wahl hat, was man tun möchte – jeder schreibt so seine eigene Science-Fiction. 
Entwickler:
Publisher: Subset Games
Release:
03.04.2014
14.09.2012
Erhältlich: Digital (Steam, GOG), Entwicklerseite
Erhältlich: Digital (Steam), Entwicklerseite
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Vergleichbare Spiele

WERTUNG



PC

„Ein kleines aber feines Raumschiffspiel, das mehr als manch großes motiviert. Ein paar Schwächen inklusive. ”

Wertung: 78%



 

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Kommentare

Nuracus schrieb am
Oh Mann, mein persönliches Faster Than Souls.
Gestern Abend ist es mir ENDLICH gelungen, nach insgesamt 30 Stunden, das Flaggschiff zu zerstören - und um ehrlich zu sein, war es letztlich doch sogar ziemlich mühelos. Wenn auch echt nur dem vorletzen Sektor zu verdanken, wo ich echt eine menge Scrap und einige gute Waffen gesammelt habe.
Tarnvorrichtung + Tarnwaffen zahlen sich aus.
Übrigens auf easy xD jajaja. Durch is durch! :D
Direkt mit dem freigeschalteten Föderationsschiff weitergespielt, war echt Hammer. Der voll ausgebaute Artillery Beam haut ganz schön rein, in Kombination mit ner Halberd Beam und dem Burst Laser 3 (5 Schuss, toll zum Schild knacken für die Beams) kam ich auch ganz gut durch zum vorletzten Sektor - wo ich dann fast gescheitert bin.
Ich hatte die Rock Quest angenommen, wo man sich mit denen nahe einer Sonne einen Kampf liefert (was ich nicht wusste - man darf das Schiff nicht zerstören, ich hab eben gedacht, die geben auf bei X Schaden). Blöderweise im Beacon vorher ein Event an einer Sonne gehabt, wo ich von 2 oder 3 Rock Intrudern angegriffen wurde - dachte ich eben, spring ich schnell weiter zum Quest-Beacon.
Also von einer Sonne zur nächsten Sonne.
Das halbe Schiff am Brennen, jetzt sogar unter Beschuss, immer noch 3 Rocks an Bord ... mir ist die halbe Crew verreckt - ja und das Rock-Schiff hab ich auch noch zerstört.
Hab eigentlich gedacht, das wars, hatte noch etwa 25% Hülle und lediglich noch den fähigen Rock an der Engine gehabt, sowie 3 oder 4 unerfahrene Crewmember.
Ohne Tarnvorrichtung hätte ich nicht gedacht, dass ich eine Chance gegen das Flaggschiff hätte, aber ich kam ganz gut durch die ersten zwei Phasen. In der dritten Phase hat er mich dann auf 25% runtergeschossen, hat aber kein Land gesehen gegen den Artillery Beam sowie den Burst Laser (meine Halberd wurde gegen Ende des Kampfes beschädigt).
Auch auf easy.
Ich probiers mal wieder auf normal - demnächst :P
Gibt wenige Spiele, die SO spannend sein können :)
Vernon schrieb am
Ging mir beim Shooter Skyrim letztens ähnlich. Hab mich dann entnervt erstmal vors Hack&Slay Minecraft gesetzt.^^
greenelve schrieb am
=paradoX= hat geschrieben:
darkrockerXX hat geschrieben:
mOrs hat geschrieben: In meinen Augen ist die Kritik an der nicht vorhandenen Speicherfunktion in einem Roguelike in etwa so - vorsichtig ausgedrückt - seltsam wie das Meckern darüber, dass man in einem Shooter nicht durch Wände gucken kann.
Begriffe legitimieren nichts. Ich überfall auch nicht deine Oma und rechtfertige es damit, dass das eben Granny Theft Action sei und deshalb so sein müsse.
Das ist doch ein blödsinniger Vergleich. Roguelikes mit Speichersystem im Sinne von: "Verdammt, ich bin tot. lade ich halt nochmal den Spielstand" ergeben überhaupt keinen Sinn.
Es gibt sicherlich viel Streit über die Definition von Roguelikes, aber Permadeath ist der wahrscheinlich essenziellste Bestandteil überhaupt.
Ich spiel im Moment Doom - the roguelike und bin nach über 1 Stunde immer noch unterwegs...zum Glück hat das Teil eine Möglichkeit des Speicherns. (klappt nur an bestimmten Punkten). Aber Tod bedeutet trotzdem Tod und der Spielstand nur zum laden gedacht um die Session fortzuführen. Bis eben zum genannten Tod (vielleicht auch zum Spielende). Mehr geht nicht und das ist wunderbar wenn ein Roguelike mal wieder etwas länger dauert. :Blauesauge:
Fuma schrieb am
So heut mal 4 Stund oder so gespielt bin in den letzten Sektor gekomm aber da natürlich zerrupft worden, zu wenig cash / zu wenig raketen njoa :) is aber geil finde hat nen gold award verdient...
kyren schrieb am
hey, wie sieht denn die strategie beim 2ten teil des bossfights aus?
ich versuche die dronenstation von ihm zu erledigen, allerdings treffe ich kaum
als waffen hatte ich artemis, burst laser 2, hull laser 1, heavy laser 2
desweiteren cloak 3 usw...
dennoch kommen auf einmal ganz viele dronen, ausserdem hat das schiff noch 3 waffen und eindringlinge
schrieb am