Test: PixelJunk Shooter Ultimate (Arcade-Action)

von Jan Wöbbeking





FAZIT



Auch ein halbes Jahrzehnt nach ihrem Debüt haben die beiden zeitlos guten Action-Knobler von Q-Games beinahe nichts von ihrer Faszination eingebüßt: Pixeljunk Shooter Ultimate ist keine bloße Geschicklichkeitsübung für Retro-Fans, sondern auch eine wunderhübsche Entdeckungsreise durch unterirdische Bergwerke und Eishöhlen. Die Physikspielereien mit Wasser, Eis und brodelnder Lava sehen nicht nur beeindruckend aus, sondern sind auch ideal auf die experimentellen Rätsel abgestimmt. Das Schönste am Trip durch die "Unterwelt" ist aber die entspannte Stimmung: Die einfache Steuerung, ein hypnotischer Soundteppich und ein stets fairer, aber nicht zu niedriger Schwierigkeitsgrad sorgen dafür, dass man sich einfach nur zurücklehnen und genießen kann. Dazu kommen die kleinen, aber süchtig machenden Internet-Duelle aus Teil 2 – mittlerweile ist es allerdings schwierig, Mitspieler zu finden, um seine Rang zu steigern und sich Gadgets zuzulegen. Schade auch, dass man nur lokal kooperativ loslegen darf. Wer die Originale seinerzeit verpasst hat, bekommt mit dem Doppelpack trotzdem eine schöne Möglichkeit, die japanischen Arcade-Klassiker in einem Rutsch auf dem PC nachzuholen!

Einschätzung: sehr gut
Entwickler:
Publisher: -
Release:
kein Termin
2014
2014
Spielinfo Bilder Videos

Vergleichbare Spiele

WERTUNG





 

Lesertests

Kommentare

Usul schrieb am
Ich nehme meine Kritik teilweise zurück... es kamen schon noch relativ entspannte Level und man gewöhnt sich an die Säure. Und die "Sogwirkung" (ein Modewort momentan dank FO4 ;) ) war für mich letztendlich mindestens genauso groß wie beim ersten Teil. :)
Nach dem Durchspielen stellt sich aber die entscheidende Frage: Was jetzt?! :(
Usul schrieb am
Der erste Teil ist meines Erachtens wirklich nahezu perfekt. Genau der passende Schwierigkeitsgrad, sodaß man auch mal entspannen kann im Level und nicht durchhetzen muß.
Heute kam ich durch und fing also mit dem zweiten Teil an... und hier zitiere ich mal das Fazit vom Ursprungstest:
"Außerdem sorgt der knifflige Schwierigkeitsgrad nicht nur für mehr Herausforderung, sondern auch dafür, dass die Reise durch den Bauch der Bestie trotz stimmungsvollen Triphop-Tunes nicht mehr so entspannend ist wie in der ersten Episode."
Genau so ist es und das finde ich jetzt schon sehr schade. Bereits im ersten Level ist der Schwierigkeitsgrad bedeutend höher als im ersten Teil und durch den immensen Zeitdruck durch die Säure z.B. macht mir das Ganze nicht mehr so viel Spaß. Ich fürchte, das wird im Laufe des zweiten Teils auch nicht entscheidend besser werden. Schade eigentlich.
4P|Jan schrieb am
Stimmt, ist ein Grenzfall. Ursprünglich waren es ja auch zwei "Episoden" sogar mit ansteigendem Schwierigkeitsgrad im zweiten Teil. Aber streng genommen eine Spielesammlung, also haben wir mal die Wertung entfernt.
X-Live-X schrieb am
Idee: In den meisten Fällen sind das ja sonst eher (HD) Compilations, hier wurden zwei kleinere Spiele zu einem großen vereint.
Hatte sehr viel Spaß damit auf der Vita, Teil 1 und 2 wurden bereits auf der PS3 gespielt.
Raskir schrieb am
Seit wann bekommen bei euch tests die mehr als ein Spiel umfassen eine Prozentwertung?
schrieb am