Test: Tengami (Adventure)

von Jan Wöbbeking





FAZIT



Wer Ruhe von der allgegenwärtigen Reizüberflutung sucht, findet mit Tengami auch auf dem PC einen herrlich entspannenden Ausgleich. Durch die Reduzierung aufs minimalistische Klappbuchdesign und die fernöstliche Naturidylle strahlt das Spiel eine tiefenentspannte Ruhe aus. Die Besinnlichkeit wird nur dann durchbrochen, wenn man einmal in der Sackgasse landet. Plötzlich leuchtet dann doch irgendwo ein kleines Lichtlein, das einem den Weg zur Lösung weist. Die ehemals nicht immer präzise genug umgesetzte Touch-Steuerung geht mit der Maus etwas flüssiger von der Hand, fühlt sich aber natürlich nicht so intuitiv an wie das Umblättern und Manipulieren per Fingerspitze. Wie in einem der guten alten Klappbilderbücher faltet man Brücken herbei, zieht an Papierstreifen oder teleportiert das Männchen in einen versteckten Tunnel, indem man die Seite umblättert. Ähnlich wie beim Bilderbuch nutzt sich der Spaß allerdings schnell ab. Nach rund zwei Stunden ist die Rätselreise vorbei - diese Zeit über kann man aber schön die Seele baumeln lassen.
Entwickler:
Publisher: Nintendo
Release:
kein Termin
kein Termin
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07.2014
Erhältlich: Digital (Steam)
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WERTUNG



PC

„Kurze, aber liebevoll designte Touchscreen-Rätsel im Stil eines fernöstlichen Klappbilderbuchs.”

Wertung: 76%



 

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