Test: Schrödingers Cat and the Raiders of the Lost Quark (Logik & Kreativität)

von Jan Wöbbeking





FAZIT



Was nützen kreative Ideen in einem Puzzle-Plattformer, wenn die Entwickler einfache Grundlagen wie die Steuerung in den Sand setzen? Die Idee hinter den kombinierbaren Quark-Helfern ist gut und auch der alberne Humor von Schrödinger’s Cat hat sofort meinen Nerv getroffen. Doch sobald ich mich mit der rutschigen Handhabung über die zahlreichen Plattformen des Partikel-Zoos kämpfen und zwischendurch noch zahlreiche Quark-Extras einsetzen musste, war der Spaß vorbei. Das ähnlich gestrickte Team Indie litt unter dem gleichen Manko: Dort gab es das unfreiwillige Handicap allerdings nur mit ein paar der Figuren, hier muss man sich dagegen die ganze Zeit mit der widerspenstigen Katze herumärgern. Auch einige technische Fehler und fade Kulissen trüben die Motivation. Wer eine hohe Frusttoleranz besitzt, kann sich trotzdem an die Puzzles wagen - ich beschäftige mich lieber mit dem Überfluss an deutlich präziseren Konkurrenz-Titeln.  
Entwickler:
Publisher: Team17
Release:
23.09.2014
13.05.2015
13.05.2015
Erhältlich: Digital (Steam)
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WERTUNG



PC

„Schöne Ideen, frustige Umsetzung: Eine schwammige Steuerung macht den ambitionierten Puzzle-Plattformer oft zur Qual.”

Wertung: 47%



 

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