Test: Inferno 2 (Arcade-Action)

von Mathias Oertel





FAZIT



Auch wenn Inferno 2 als Mobilspiel seinen Anfang nahm, können Fans von Zweistick-Shootern durchaus mit der Anschaffung liebäugeln – nicht nur wegen des günstigen Preises. Zwar ist die akustische Seite abseits der chilligen Elektrobeats nicht so gelungen wie die Visualisierung mit ihrem Neondesign. Doch mechanisch gibt sich der Titel keine Blöße. Der Schwierigkeitsgrad könnte zwar für meinen Geschmack früher ansteigen. Und eine stärkere Differenzierung der Waffensysteme bzw. stärke Anfälligkeiten bzw. Resistenzen wären ebenfalls sinnvoll. Doch das im Vergleich zu zuletzt erschienenen Dualstick-Ballereien gemäßigtere Spieltempo zieht mich beinahe hypnotisch in den Bann. Und dann ist es schließlich doch so weit: Die Gegner-/Projektil-Ansammlungen auf dem Schirm bekommen immer wieder annähernd den Charakter einschlägiger Kugelhöllen, während man durch den cleveren Levelaufbau mit Laserbarrieren, Warp-Punkten usw. manövriert. Und in diesen Momenten ist Inferno 2 näher an Geometry Wars & Co, als es anfänglich scheint.
Entwickler:
Publisher: Radiangames
Release:
29.07.2015
Erhältlich: Digital (Steam)
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WERTUNG



PC

„Unterhaltsame Zweistick-Action für Zwischendurch, deren Anforderungsgrad relativ spät ansteigt.”

Wertung: 79%



 

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