Test: Duskers (Taktik & Strategie)

von Benjamin Schmädig





FAZIT



Nicht nur das Konzept ist einzigartig, auch das Spiel ist es: Wenn die metallenen Planken zerfallener Raumschiffwracks erschöpft gähnen, während man leise fiepende Drohnen durch verlassene Gänge dirigiert, löst man in vom Zufall erstellten Grundrissen knifflige Aufgaben. Findet man mit ganz unterschiedlichen Mitteln einen Trick, um eine Gefahr zu umgehen oder bricht man den Ausflug vorsichtshalber ab? Immerhin sind die im Mutterschiff dringend benötigten Ressourcen meist knapp... Weil man die Drohnen dabei per Kommandozeile und mit Blick auf schematische Scannerdaten steuert, sitzt man wie vor einem Terminal an Bord eines menschenleeren Raumschiffs. Ärgerlich nur, dass das tolle Konzept nicht vollständig aufgeht, weil man die Drohnen von Hand durch manche Räume schieben muss und weil ihre mitunter katastrophale Wegfindung schnell zum Verlust der Schweber führen kann. Die Faszination bleibt dem Spiel trotz dieses Stolpersteins erhalten – der eigentlich verdiente Gold-Award leider nicht.
Entwickler:
Publisher: -
Release:
18.05.2016
18.05.2016
18.05.2016
Erhältlich: Digital (Steam), Entwicklerseite
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WERTUNG



PC

„Spannendes Plündern scheinbar verlassener Raumschiffwracks über das indirekte Steuern halbautomatischer Drohnen.”

Wertung: 82%



 

Lesertests

Kommentare

Vernon schrieb am
Da müsste ich mich auch mal wieder vorsetzen, hab´es seit Early Access nicht mehr gespielt. Man hat einfach zu viele Spiele oder zu wenig Zeit.^^
Schrieb man "Drohnen" nicht mal mit H? Allerdings habe ich die letzten 73 Rechtschreibreformen verpasst, somit kA.
schrieb am