casanoffi hat geschrieben: ?27.06.2021 12:24
Der Offline-Modus macht das Spiel definitiv schwerer, weil einem keinerlei Hilfen mehr zur Verfügung stehen.
Ein bisschen konterkariert dieser Modus die Idee des Spiels, da es hier ja primär um eine vernetzte Gesellschaft geht - aber ich kann es durchaus empfehlen, mir gefiel es auch besser, sich in der Welt "einsamer" zu fühlen.
Nun ich spiele es ja nur Offline, und da gibt es sogar BOTS die diese Pseudo-Onlinewelt vortäuschen und das Spiel weiter "Entwickeln".
Was für mich aber der Spaßkiller war. Weil auch dieser scheinbar Zeitabhängig war. Je länger man weg war, umso mehr Verbesserungen wurden angesiedelt.
Was bei mir dazu geführt hatte das ich es nicht mehr spielen wollte. Ich hab ja nichts gegen ein Coop oder ein simuliertes Koop. Aber bitte irgendwie mit "Fortschrittsleisten".
Wenn ich in zwei Wochen wenig Spielen kann und da plötzlich eine geteerte Straße ist und eine Brücke... muss ich ja fast nichts mehr machen und fühle mich wie bei einem MMO, abgehängt.
Was dann auch nicht mehr zu dem Spiel passte, denn scheinbar sind da draußen Millionen andere die es für mich weiter spielen wollen.
Auf jeden Fall werde ich es noch mal nach holen und dann aber neu in einem Stück durch spielen.
Edit: Also mit Fortschrittsleisten die Anzeigen wie lange die Bots brauchen. Dann kann man mehr oder weniger selber entscheiden oder auch mal das Spiel pausieren. Klar dann geht dieses soziale Gefühl verloren. Aber schon Firewatch zeigte wie das mit einfachem Radio möglich wäre. Für den Online-Modus hätte man dann ganz 1990er, einfach einen Online-Server mieten können auf dem man Freunde oder Mitspieler einlädt und es sich so einstellen kann wie man möchte, oder halt public als MMO. Aber so nimmt es einfach Entscheidungen vorweg.