Test: Ancestors Legacy (Taktik & Strategie)

von Eike Cramer





FAZIT



Destructive Creations haben mich mit Ancestor’s Legacy positiv überrascht. Nach dem schwachen Hatred und dem überflüssigen IS- Defend kann mich diese Mittelalter-Strategie trotz ihrer spielerischen Limitierung solide unterhalten. Vor allem die brutalen Kämpfe überzeugen und bieten eine herrlich martialische Inszenierung der Schlachten, während die squadbasierte Ausrichtung für dynamische Gefechte rund um die strategisch wichtigen Dörfer sorgt. Selbst technisch haben die Polen ein gutes Niveau erreicht und überzeugen trotz kleiner Schwächen im Detail mit einer durchaus ansehnlichen Kulisse.  Es macht Spaß dabei zuzusehen, wie sich Axtkrieger die Helme eindellen, Dörfer in Flammen aufgehen und Ritter Formationen sprengen. Aufgrund der wenigen Einheitentypen sowie der teils repetitiven Missionen mit ihren linearen Zielen schleicht sich allerdings auf Dauer zu viel Routine ein. Zudem unterscheiden sich die Zeitlinien der Kampagne spielerisch nicht deutlich genug voneinander, da Ritter und Wikinger taktisch zu ähnlich agieren. 
Publisher: 1C Company
Release:
22.05.2018
13.08.2019
11.06.2020
13.08.2019
Erhältlich: Digital
Jetzt kaufen
ab 4,35€

ab 14,95€
Spielinfo Bilder Videos

Vergleichbare Spiele

WERTUNG



PC

„Brachial inszenierte, auf soliden Mechaniken beruhende, aber spielerisch etwas limitierte Echtzeit-Strategie der Hatred-Macher.”

Wertung: 72%

Ancestors Legacy ab 4,35€ bei kaufen


Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Erläuterung

  • Zum Start gibt es keine Echtgeld-Transaktionen und keinen DLC

 

Ancestors Legacy
Ab 4.35€
Jetzt kaufen

Lesertests

Kommentare

batsi84 schrieb am
CHEF3000 hat geschrieben: ?06.01.2022 11:27
BourbonKidD hat geschrieben: ?04.06.2018 07:28 sind hier keine Mods ?
Wir haben jetzt 2022 und ich bin hier gelandet weil das Game gerade im Sale ist auf PS4 und das ist die einzige Frage die ich mir gestellt habe.
Ich bin bekommen um über das Spiel zu lesen und was ich hier gefunde habe sind 8 Seiten off topic politik gelaber
Wenn man als Entwickler Kontakte zu Neonazis pflegt und seine kruden Ansichten in seine Spiele einbaut, dann muss man mit Gegenwind rechnen - auch wenn man jetzt nicht für seine Kritikfähigkeit bekannt ist.
Ich persönlich brauche auch keine rechtsextremen Einzeller und Jammerlappen, die mir vorschreiben wollen wer meine Vorfahren sein sollen. Die können sich ihre Ahnen wer weiß wo hinschieben.
Und jetzt klinke ich mich wieder aus. Das ist echt eklig die alte Suppe nach 3,5 Jahren wieder aufzukochen. Außerdem schadet das Thema meinem Blutdruck :P
CHEF3000 schrieb am
BourbonKidD hat geschrieben: ?04.06.2018 07:28 sind hier keine Mods ?
Wir haben jetzt 2022 und ich bin hier gelandet weil das Game gerade im Sale ist auf PS4 und das ist die einzige Frage die ich mir gestellt habe.
Ich bin bekommen um über das Spiel zu lesen und was ich hier gefunde habe sind 8 Seiten off topic politik gelaber
Mafuba schrieb am
Ich hätte noch lange Ladezeiten zu den Minuspunkten gepackt.
listrahtes schrieb am
Heliosxy hat geschrieben: ?03.06.2018 12:03
listrahtes hat geschrieben: ?03.06.2018 10:00
Deutschland heutzutage ist ein Land welches das Denken verlernt. Man orientiert sich nur noch am Absoluten richtig/falsch und brüllt den politischen Gegner nieder ohne Reflektion. Dabei gilt medial links = gut rechts = böse / Nazi...etc. Eine Verblödung einer Kulturnation die wirklich schmerzt. Ein Sebastian Haffner würde sich im Grabe herumdrehen wenn er dies miterleben würde.
Ausgerechnet den Haffner als Anwalt der "Kulturnation" zu bemühen ist schon etwas gewagt. Die mediale Tendenz politischen Strömungen eher wohlgesonnener zu sein als anderen gibt es auch nicht erst seit heute, nur ist es inzwischen viel einfacher eine "Gegenbewegung" zu erreichen; ein paar Mausklicks genügen. Aber ja, allgemein ist die Debattenkultur vielerorts zum Kotzen.
Also ich halte z.B. Haffners "Anmerkungen zu Hitler" für das beste Buch welches zu dem Thema geschrieben wurde. Präzise auf den Punkt gebracht und scharf analysierend ohne ideologische Brille betrachtet. Geschichte eines Deutschen ist auch interessant. Ob er nun "der" Anwalt einer Kulturnation war möchte ich dabei gar nicht bewerten.
Trotz zweier Hinweise weiterhin Off-Topic, daher verwarnt. - gez. Oynox
schrieb am