Test: Die Muppets: Filmabenteuer (Plattformer)

von Jan Wöbbeking





FAZIT



Wie sehr muss man seine Kinder hassen, um ihnen solch ein stupides Spiel unter den Weihnachtsbaum zu legen? Okay, die meisten Exemplare werden vermutlich aus Unwissen im Einkaufswagen landen, aber selbst Fans der Muppets sollten lieber zu einer Rayman oder einer anderen Alternative greifen. Sicher, die junge Zielgruppe wird vielleicht trotzdem ein paar Minuten Spaß daran zu haben, mit ihren Lieblingspuppen aus den Kinofilmen durch eine Fantasiewelt zu hüpfen. Doch darüber hinaus hat das schrecklich repetitive Jump-n-Run nichts zu bieten, was ein menschliches Wesen länger an die Vita fesseln könnte. Der lineare Level-Aufbau ist furchtbar stupide, Kulissen und Gegner wiederholen sich unerbittlich und nicht einmal die wenigen Attacken oder das Hüpfen lassen sich griffig genug steuern. Zu allem Überfluss wird die Action immer wieder von Ruckel-Attacken ausgebremst. Auf Anhieb fällt mir kein anderes derart grottiges Jumpn-n-Run aus den letzten Jahren ein – selbst simple Handy-Plattformer oder das schlichte Schwein der Finsternis auf dem DS sind unterhaltsamer. Was hat Sony nur zu solch einem Exklusivtitel getrieben? Wurde dem Spiel auf anderen Platformen die Lizenz verweigert?
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WERTUNG



PS Vita

„Ein neuer Tiefpunkt für die Vita: Mit einem derart stupiden Plattformer gewinnt Sonys Handheld bestimmt keine neuen Fans.”

Wertung: 22%



 

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