Test: Rogue Ops (Shooter)

von Mathias Oertel





FAZIT



Bis auf sehr wenige Ausnahmen bietet Rogue Ops keinerlei frische Ideen und bedient sich schamlos bei Elementen, die den derzeitigen Schleichreferenzen entnommen sind. Und trotzdem kann man dem Abenteuer von Nikki Connors einen gewissen Spielspaß nicht absprechen, da die Gameplay-Anleihen bei Metal Gear Solid 2 und Splinter Cell gut umgesetzt wurden. Leider stehen aber sowohl Grafik als vor allem auch die KI deutlich hinter den Genrekönigen zurück, so dass Rogue Ops nur Stealth-Fans ans Herz zu legen ist, die keinerlei Geduld aufbringen, auf die nächsten Teile der hinlänglich bekannten Meisterschleicher zu warten. Vielleicht kann es auch Spielern empfohlen werden, die auf Grund des moderaten Schwierigkeitsgrades ein schnelles Erfolgserlebnis suchen. Allen anderen sei geraten, lieber noch einmal Sam Fisher oder Solid Snake aus dem Archiv zu kramen, um sich auf die Zukunft vorzubereiten.
Entwickler:
Publisher: Capcom
Release:
06.02.2004
06.02.2004
06.02.2004
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WERTUNG



PlayStation 2


Wertung: 75%



 

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Kommentare

johndoe-freename-64301 schrieb am
stimmt, auf der Box macht Rogue Ops einen bedeutend besseren grafischen Eindruck und nebenbei gesagt...das Spiel macht mir bei weitem mehr Spaß als Splinter Cell, das ist nämlich viel zu schwer geraten... :D
Nerowinger schrieb am
Könntet ihr das Game nicht mal für XBox testen da sieht das viel geiler aus .
AnonymousPHPBB3 schrieb am
In die Stealth-Domäne einzubrechen, ist hammerhart. Gibt es überhaupt noch Platz neben Schwergewichten wie Metal Gear Solid und Splinter Cell? Die Antwort lautet offensichtlich ja, denn Kemco schickt mit Rogue Ops einen viel versprechenden Vertreter ins Rennen, der mit Nikki Connors als weiblich schleichendem Todesengel die männliche Konkurrenz zum Kampf fordert. Können Körperrundungen ausreichen, um den Schattenkönigen Sam Fisher und Solid Snake Angst einzujagen? Die Antwort gibt der Test!
schrieb am