Test: Demon Chaos (Action-Adventure)

von Jens Bischoff





FAZIT



Koeis fernöstliche Massenschlachten treten schon seit geraumer Zeit auf der Stelle. Unzählige innovationslose Fortsetzungen und Spin-Offs haben das Interesse an den historischen Metzeleien merklich schwinden lassen. Ein Zustand, an dem auch Genkis Demon Chaos recht wenig ändern dürfte. Setzt man doch genauso wie die Konkurrenz auf längst überstrapazierte Szenarien und Spielmechanismen. Zugegeben: Eine Weile macht es durchaus Laune sich durch Abertausende von Gegnern zu schlitzen und immer stärkere Waffen zu sammeln. Aber schon nach kurzer Zeit wird man dem stetigen Tastenhämmern, der monotonen Missionsstrukturen und der dümmlichen Heerscharen überdrüssig. Auch Story und Präsentation vermögen es nicht, einen längerfristig ans Pad zu fesseln. Hinzu kommt eine schlampige PAL-Anpassung mit dicken Balken, eine extrem augenfeindlich flimmernde Magerkulisse und ein mehr als bescheidenes Angebot an Spielmodi. Multiplayer-Optionen sucht man sogar gänzlich vergebens und auch das an sich originelle Säulenbau-Feature sorgt nur für wenig Abwechslung während des stupiden Dämonenplättens. Egal, mit welchen Gegnerzahlen Genki auch protzt, Spielspaß wird anders erzeugt.
Entwickler:
Publisher: Konami
Release:
26.04.2007
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WERTUNG



PlayStation 2

„Öder Dynasty Warriors-Klon mit massig Gegnern, aber wenig Spielspaß.”

Wertung: 38%



 

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