das spiel is ja zum kotzen das topt nur jumper
Test: Die Mumie: Grabmal des Drachenkaisers (Action-Adventure)
FAZIT
Das Grabmal des Drachenkaisers mag kein herausragender Film sein, das Spiel dazu allerdings schon. Und zwar herausragend mies! Der Titel erfüllt nicht nur so ziemliche jede Anforderung einer typisch miesen Lizenzversoftung: Mangelnde Kreativität, schludrige Präsentation, fehlender Feinschliff und mickriger Umfang. Er geht sogar noch weiter und serviert programmiertechnische Katastrophen, designtechnische Totalausfälle und spieltechnische Zumutungen. Hier wurden alle Elemente wahllos aus anderen Spielen zusammengeklaut und auf ein Niveau gedrückt, das selbst Handy-Klingelton-Abonnenten wie Mitglieder eines medialen Kunstkuratoriums erscheinen lässt. Die Präsentation ist vorsintflutlich, Kameraführung und Zielerfassung sind Ausgeburten der Hölle, die KI-Routinen ein Hohn und die Rätsel ein Witz. Garniert mit nervigen Trial&Error-Foltern sowie das Spiel einfrierenden Bugs mag das zwar ein gefundenes Fressen für hirntote Masochisten abgeben, aber die scheinen sich wohl schon in Vivendis Qualitätssicherung bedient zu haben. Anders ist es wohl kaum zu erklären wie dieser digitale Sondermüll überhaupt zur Veröffentlichung freigegeben werden konnte. Finger weg!
PlayStation 2
„Sowohl technisch als auch spielerisch grausame Lizenzverwurstung der übelsten Art.”
Wertung: 37%