Test: Utawarerumono: ZAN (Rollenspiel)

von Jens Bischoff





FAZIT



Technisch wirkten schon Utawarerumono: Mask of Deception und Utawarerumono: Mask of Truth wie aus grauer Vergangenheit. Als Taktik-Rollenspiel-Fan konnte man das allerdings noch verschmerzen. Bei Utawarerumono ZAN sieht es jedoch anders aus, denn von einer Metzel-Action in Warriors-Manier erwartet man doch zumindest ein Minimum an optischem Spektakel. Aber selbst die fulminantesten Spezialattacken bleiben eher blass, die Charaktere austauschbar, die Story lahm und eine deutsche Übersetzung hat man sich gleich ganz gespart. Spielerisch werden ebenfalls keine Bäume ausgerissen, auch wenn die Hack'n'Slay-Einsätze unterm Strich durchaus solide und unkomplizierte Hau-drauf-Unterhaltung mit individuell formbaren Charakteren und Teams bieten. Selbst kooperative Kampfeinsätze sind möglich - allerdings nur online und da herrscht auf den Servern meist gähnende Leere...
Entwickler:
Release:
13.09.2019
Erhältlich: Digital (PSN), Einzelhandel
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WERTUNG



PlayStation 4

„Der an Koeis Warriors-Spiele angelehnte Hack'n'Slay-Ausflug der Utawarerumono-Helden wirkt trotz unverwüstlichem Spielkonzept bieder und unspektakulär.”

Wertung: 59%



Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.
  • Es gibt Käufe für Fähigkeiten, Karten, Figuren, Waffen, Geld, XP oder Spielmodi.

 

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Kommentare

Poolparty93 schrieb am
Der Text hat mir das Spiel richtig schmackhaft gemacht. Unkompliziertes Feierabend-Gekloppe im Anime-Look? Immer her damit :)
Wird aber erst gekauft, wenn es billiger ist. Es stehen noch genug ungespielte Games in meinem Regal.
schrieb am