Test: God Eater 2 Rage Burst (Rollenspiel)

von Mathias Oertel





FAZIT



Die gute Nachricht: God Eater 2 Rage Burst bringt alles mit, damit man sich auch auf PS4 wie einer von Capcoms Monsterjägern fühlen kann, die ja mittlerweile exklusiv bei Nintendo beheimatet sind. Die schlechte: Die Kulisse kann nicht verhehlen, dass der Titel zum einen zuerst auf Vita erschien und zum anderen schon drei Jahre alt ist. Und wie selten bei einem Spiel zuvor hätte sich ein umfangreiches Tutorial positiv auf die Motivation ausgewirkt. Denn lässt man sich auf das gelungene Kampfsystem und die vielschichtigen miteinander verknüpften Mechaniken auf und außerhalb der Schlachtfelder ein, stellt man fest, dass grundlegende Dinge nicht erklärt werden. Hat man danach wiederum verstanden, wie bestimmte Optionen zusammenhängen und durch Probieren Feinheiten und Verbindungen bei den actionreichen Auseinandersetzungen entdeckt, macht die Jagd richtig Spaß und es vergeht Stunde um Stunde.
Entwickler:
Publisher: Bandai Namco
Release:
30.08.2016
30.08.2016
11.2013
30.08.2016
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ab 42,49€
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Vergleichbare Spiele

WERTUNG



PlayStation 4

„Motivierende Action à la Monster Hunter, die allerdings von einer besseren Kulisse und angesichts der verzahnten Strukturen von einem ausführlichen Tutorial profitieren würde.”

Wertung: 72%

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Lesertests

Kommentare

Redshirt schrieb am
Ich hab ehrlich gesagt gar nicht damit gerechnet, dass das Spiel überhaupt im Westen erscheint und bin noch überraschter zu sehen, dass es erst kürzlich rausgekommen ist. Bin bereits seit längerem an dem Franchise interessiert.
Für die Japanophilen unter uns wird wohl an ner Mod gearbeitet, die japanischen Tonspuren einzupflegen (auf dem PC). Ist noch nicht zu 100% fertig, aber es wird weiter dran gearbeitet. Dass sowas grundsätzlich aus dem hiesigen Release rausgenommen wird, ärgert mich immer.
Todesglubsch schrieb am
pg.lost hat geschrieben:Jede Waffe spielt sich quasi gleich.
Jain. Kommt natürlich drauf an wie weit du bist, aber später wird das durchaus verschärft. Da macht es nen Unterschied ob man mit nem schnellen Kurzschwert rumsäbelt und oft angreifen kann - oder ob man ein Langschwert hat, langsamer ist, damit bei nem Sprungangriff aber auch den Kopf von Flugmonstern treffen kann.
Ich schätze aber, dass man den Spieler nicht zu einem ständigen Waffentypwechsel "zwingen" wollte, wie bei MH. Deswegen machen die Waffentypen (Stich / Schlag / Schnitt) auch nicht so einen großen Unterschied wie die Elementare.
pg.lost schrieb am
Hab das Spiel seit 3 Tagen und finde es bisher solide. Der Anime-look sagt mir ehrlich gesagt überhaupt nicht zu aber darüber kann ich hinwegsehen, da dass Gameplay solide bis gut ist. Wenn auch leider ziemlich oberflächlich im Gegensatz zu Monster Hunter. Jede Waffe spielt sich quasi gleich. Einfach die Dreieck- oder die Viereck-kombo durchziehen, zwichendrin rumballern und das wars dann schon. Die Specialmoves sind zwar nice aber leider kann man immer nur einen ausrüsten. Meiner Meinung nach verschenktes Potenzial. Und dass God eater 2 ne bessere Wertung hat als zum Beispiel MH Generations ärgert mich auch ein bisschen ;).
Master Chief 1978 schrieb am
Todesglubsch hat geschrieben:
Master Chief 1978 hat geschrieben: Also ich mag mich täuschen weil FFT0 schon etwas her ist aber mir kam GE: Res etwas hübscher vor als FFT0 und überhaupt was hat man denn von einem PSP Remaster Erwartet?
Es ist schwer zu vergleichen, da beide einen unterschiedlichen Grafikstil nutzen. Bei FFT0 wurden die wichtigen Storycharaktere stark aufgepimpt, während die unwichtigen NPCs ne "halbherzige" Behandlung bekamen. Bei God Eater sieht's so aus, als hätte man an allen Charakteren die gleiche Behandlung vorgenommen, wodurch keiner richtig scheint.
Zudem sehen die Haare in FFT0 etwas realistischer aus, aber tja, unterschiedlicher Grafikstil halt. Aber: In FFT0 flatterten die Umhänge. In God Eater sind sie steif wie ein Bügelbrett. Merkt man, wenn man das Sorey-Kostüm (Vorbestellerbonus) aktiviert.
Kann gut sein, allerdings finde ich doch das God Eater eben für ein PSP Remaster eine gute Figur macht, gerade was die Charaktermodelle angeht. Alles schön scharf. Besser geht natürlich immer und gerade bei einem UVP von 69? hätte da gerne mehr gemacht werden dürfen.
Aber eine deutliche Verbesserung zum PSP Original. Zumindest bei Resurrection. Teil 2 muss ich erst mal testen wobei mir da auch der Vergleich fehlt da ich den ja nicht auf PSP gespielt habe.
Das wichtigste für mich, es macht Spaß, es erreicht vielleicht nicht die Tiefe eines Monster Hunter, dafür bietet es aber eine Geschichte auch wenn diese eben mal wieder Typisch Japanisch daher kommt aber immer noch besser als nichts. :D
Todesglubsch schrieb am
Master Chief 1978 hat geschrieben: Also ich mag mich täuschen weil FFT0 schon etwas her ist aber mir kam GE: Res etwas hübscher vor als FFT0 und überhaupt was hat man denn von einem PSP Remaster Erwartet?
Es ist schwer zu vergleichen, da beide einen unterschiedlichen Grafikstil nutzen. Bei FFT0 wurden die wichtigen Storycharaktere stark aufgepimpt, während die unwichtigen NPCs ne "halbherzige" Behandlung bekamen. Bei God Eater sieht's so aus, als hätte man an allen Charakteren die gleiche Behandlung vorgenommen, wodurch keiner richtig scheint.
Zudem sehen die Haare in FFT0 etwas realistischer aus, aber tja, unterschiedlicher Grafikstil halt. Aber: In FFT0 flatterten die Umhänge. In God Eater sind sie steif wie ein Bügelbrett. Merkt man, wenn man das Sorey-Kostüm (Vorbestellerbonus) aktiviert.
schrieb am