Wenigstens einer der mich versteht. :wink:
Test: Samurai Warriors 4 (Action-Adventure)
FAZIT
Koei schafft es immer noch nicht, Konstanz in seine Warriors-Spiele zu bringen. Immerhin: Nach der ordentlichen Umsetzung von Warriors Orochi 3 und dem ebenfalls gelungenen Zelda-Ableger Hyrule Warriors zeigt die Formkurve auch bei Samurai Warriors 3 nach oben. Auch wenn die Kampfmechanik trotz einiger sinnvoller Verfeinerungen redundant bleibt. Auch wenn die linearen und nur selten abwechselnden Missionen in den zwölf Mini-Kampagnen trotz interessanter Rahmen-Erzählungen maximal Durchschnittswerte erreichen. Doch der Chronik-Modus kann für viele Mankos entschädigen: Man streift mit einem individuellen Charakter durch das Land der aufgehenden Sonne, führt Gespräche, trifft Entscheidungen, muss mit Konsequenzen leben, Freundschaften schließen, seine Armee aufbauen und Japan einen - es gibt viel zu tun. Zudem sind die Aufgaben hier vielfältiger als der Offiziers-Kampf-Marathon innerhalb der Geschichten. Dies ist genau der Modus, auf den die Warriors-Spiele gewartet haben, um wieder einen Schritt nach vorne zu machen. Dass im Gegenzug die Basis-Mechaniken reduziert wurden und es z.B. keine Festungs-Eroberungen mehr gibt, ist schade und sollte überdacht werden. Die Dämonen und Samurais haben der Stamm-Serie rund um die Dynasty Warriors endgültig den Rang abgelaufen und sich zu den Vorzeigetiteln der Massenschlachten entwickelt.
PlayStation 4
„Mechanisch wurden die Massenschlachten nur verfeinert. Aber vor allem der vielschichtige Chronik-Modus sorgt dafür, dass die Samurai ihren Dynasty-Kollegen den Rang ablaufen.”
Wertung: 72%