Test: Samurai Warriors 4 (Action-Adventure)

von Mathias Oertel





FAZIT



Koei schafft es immer noch nicht, Konstanz in seine Warriors-Spiele zu bringen. Immerhin: Nach der ordentlichen Umsetzung von Warriors Orochi 3 und dem ebenfalls gelungenen Zelda-Ableger Hyrule Warriors zeigt die Formkurve auch bei Samurai Warriors 3 nach oben. Auch wenn die Kampfmechanik trotz einiger sinnvoller Verfeinerungen redundant bleibt. Auch wenn die linearen und nur selten abwechselnden Missionen in den zwölf Mini-Kampagnen trotz interessanter Rahmen-Erzählungen maximal Durchschnittswerte erreichen. Doch der Chronik-Modus kann für viele Mankos entschädigen: Man streift mit einem individuellen Charakter durch das Land der aufgehenden Sonne, führt Gespräche, trifft Entscheidungen, muss mit Konsequenzen leben, Freundschaften schließen, seine Armee aufbauen und Japan einen - es gibt viel zu tun. Zudem sind die Aufgaben hier vielfältiger als der Offiziers-Kampf-Marathon innerhalb der Geschichten. Dies ist genau der Modus, auf den die Warriors-Spiele gewartet haben, um wieder einen Schritt nach vorne zu machen. Dass im Gegenzug die Basis-Mechaniken reduziert wurden und es z.B. keine Festungs-Eroberungen mehr gibt, ist schade und sollte überdacht werden. Die Dämonen und Samurais haben der Stamm-Serie rund um die Dynasty Warriors endgültig den Rang abgelaufen und sich zu den Vorzeigetiteln der Massenschlachten entwickelt.
Entwickler:
Publisher: Koei Tecmo
Release:
24.10.2014
24.10.2014
24.10.2014
Erhältlich: Einzelhandel
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WERTUNG



PlayStation 4

„Mechanisch wurden die Massenschlachten nur verfeinert. Aber vor allem der vielschichtige Chronik-Modus sorgt dafür, dass die Samurai ihren Dynasty-Kollegen den Rang ablaufen.”

Wertung: 72%



 

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Kommentare

bohni schrieb am
Wenigstens einer der mich versteht. :wink:
Melcor schrieb am
bohni hat geschrieben:ok - ich reg mich halt auf über "2 Button .. Redundant" .. blalba
1. ist es falsch, mit 2 Buttons alleine kommt man nicht weit ... und bei anderen Spielen ist es ja auch nicht anders (PES, FIFA, COD, Zelda .... usw.) auch dort werden bei jedem Release auch nur Details verbessert (wenn überhaupt).
Nebenbei ist das ja bei SW4 noch weniger der Fall, als bei anderen Musou Titeln. Mit Viereck und Dreieck allein gibt es hier 3 verschiedene Attackentypen mit unterschiedlichen Kombos. Dazu kommen die bekannten Musou-Attacken (Kreis), Spezialattacken (R1+weitere Tasten), Block-Brecher(X), parieren und kontern (L1). Da kommt man mit stupiden Buttonmashing nicht weit.
Bei Musou Titeln ist es seit jeder hier bei 4P der Fall, dass die Titel aufgrund ihres Gameplays schon nicht mehr als um die 70% bekommen können. Ist fast so als würde eine Person, die keine Sportspiele mag, jedes neue FIFA reviewen.
bohni schrieb am
ok - ich reg mich halt auf über "2 Button .. Redundant" .. blalba
1. ist es falsch, mit 2 Buttons alleine kommt man nicht weit ... und bei anderen Spielen ist es ja auch nicht anders (PES, FIFA, COD, Zelda .... usw.) auch dort werden bei jedem Release auch nur Details verbessert (wenn überhaupt).
Das kann wohl kein Kriterium sein - "Machts Spass?" ist doch die Frage
Und viel Hype wird über diese Reihe wohl eher nicht gemacht, wird aber trotzdem gekauft.
Dobrinternet schrieb am
72 % ist doch keine schlechte Wertung? Auch Liebhaber der Serie wie ich müssen ja zugeben, dass das grundlegende Spielprinzip recht redundant ist ( so wie bei Shootern :Häschen: ) und die Grafik vor allem der Areale eher mau.
Mir sind die Testwertungen der Warriors-Reihe inzwischen sowieos vollkommen egal. Hyrule Warriors hätte ich mir auch bei ner Wertung von 30% geholt. Hauptsache, man selber hat Spass, oder?
GamepadPro schrieb am
warum sollte auch ein spiel supertoll sein, wenn es denn kein spaß macht?
lass dich von Temeter s unsinn hier nicht durcheinander bringen.
schrieb am