Test: Invector (Musik & Party)

von Mathias Oertel





FAZIT



Ja: Die Ursprünge als Smartphone-Spiel sind trotz sehenswerter sowie gleichermaßen stimmungsvoller wie abstrakter Kulisse noch spürbar. Und mit der Fixierung auf Tracks von Avicii scheint die potenzielle Spielerbasis relativ eingeschränkt. Doch wer als Fan von Rhythmusspielen auch vor Hatsune Miku nicht zurückschreckt, könnte auch mit den über 20 Songs des schwedischen Star-DJs eine Menge Spaß haben. Und das nicht nur alleine: Bis zu vier Spieler können per Splitscreen um Höchstpunktzahlen kämpfen – wenngleich dies aus Übersichtsgründen aus einem entsprechend großen Bildschirm stattfinden sollte. Doch auch solo sorgt die rhythmische Jagd nach Höchstpunktzahlen mit ihren interessanten Variationen der Noten-Autobahnen für durchweg gute Unterhaltung. Die fünf Welten, die man im Rahmen der vollkommen unnötigen sowie hanebüchen inszenierten Story zu Avicii-Songs durchfliegt, sorgen mit ihren abstrakten Strukturen und knalligen Farben für einen angemessenen Hintergrund. Die unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade wurden gut  austariert, so dass sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene sowie Musikspiel-Profis auf ihre Kosten kommen. Schade ist allerdings, dass es keinen VR-Modus als Sahnehäubchen gibt.
Entwickler:
Publisher: Hello There Games
Release:
06.11.2017
Erhältlich: Digital
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Vergleichbare Spiele

WERTUNG



PlayStation 4

„Gelungenes Ryhthmus-Spiel alter Schule, das mit interessanten Varianten des Noten-Highways sowie farbenfrohen abstrakten Hintergründen punktet.”

Wertung: 81%



 

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Kommentare

Superzoom schrieb am
Freche 20 Euro laden mich nicht zum Kauf ein.
schrieb am