Test: Arc of Alchemist (Rollenspiel)

von Jens Bischoff





FAZIT



Wer angesichts des Titels ein Alchemisten-Rollenspiel im Stil von Gusts Atelier-Saga erwartet, wird von Arc of Alchemist enttäuscht sein. Überhaupt spielt Alchemie nur eine sehr kleine Rolle im bereits 2019 in Japan erschienenen Action-Rollenspiel von Compile Heart und Idea Factory. Die Story hat bestenfalls Alibi-Charakter und selbst die Echtzeit-Kampfaction wirkt trotz neuerdings wechselbarer 08/15-Charaktere steif und behäbig, Technik und Inszenierung reichlich angestaubt. Schön ist allerdings, dass man nicht nur kämpfen und sammeln, sondern auch elementare Kräfte nutzen kann, um in den weitläufigen Spielabschnitten Hindernisse zu bewältigen oder im Kampf Rückendeckung in Form von automatischen Heil- oder Geschütztürmen zu erhalten. Auch die Jagd nach Beute, um Feld- und Basislager immer weiter auszubauen, motiviert. Die Spielbalance ist allerdings etwas holprig, eine deutsche Lokalisierung nicht existent.
Release:
31.01.2020
01.2020
Erhältlich: Digital (PSN), Einzelhandel
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WERTUNG



PlayStation 4

„Durchwachsenes Action-Rollenspiel mit motivierenden Bauelementen, aber behäbigem Kampfsystem und angestaubter Präsentation.”

Wertung: 55%



Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.
  • Es gibt keine Käufe.

 

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