Der Grafikstil ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber nicht schlecht. Nach Streets of Rage 4 habe ich zwar erstmal genug von dem Genre, aber es kommt auf die Wunschliste, denn gerade das Kampfsystem liest sich sehr gut.
Test: The TakeOver (Prügeln & Kämpfen)
FAZIT
Ich schäme mich fast, das zuzugeben, aber ich hatte mit The TakeOver stellenweise noch mehr Spaß als mit Streets of Rage 4 - ganz einfach weil es schneller und unkomplizierter ist. Zudem rocken die Spezialschläge, die lange Haltbarkeit von Waffen und die vielen Manöver aus dem Laufen heraus. Mir persönlich greifen die Figuren etwas zu beherzt zu, wenn man in der Nähe eines Gegners ist - das sorgt für sehr viele Würfe. Auch bei den Bossen hätte es mehr Kreativität gut getan. Dafür gefallen mir der glänzende Look, die Option, per Fernwaffe zu schießen und natürlich das unvergleichliche Gefühl, einen heranrauschenden Biker per Kicksprung von seinem Ofen zu treten. Auch die Baller- und Fahr-Zwischenstages treffen genau meinen Nerv. Unterm Strich eine sehr charmante Retro-Hommage!
Nintendo Switch
„Erstaunlich kompetenter Sidescroll-Klopper mit starkem Trefferfeedback und top Steuerung - wer Streets of Rage 4 mochte, bekommt hier einen satten Nachschlag.”
Wertung: 80%
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.
- Es gibt keine Käufe.