So schön ich es auch finde wenn Visual Novels es hier her schaffen: Wenn es immer darauf hinausläuft fehlendes Gameplay zu kritisieren und nur von Interaktionsmöglichkeiten zu berichten sehe ich nicht wirklich viel Sinn hinter den Tests. VNs müssen sich auch nicht "spielerisch weiterentwickeln" - das macht sie eben mehr zu Spielen und weniger zu VNs. Mir fehlen hier deutlichere Details zur Geschichte an sich. Worin liegen die konkreten Reize hier? Wie sind die Charaktere und deren Interaktionen untereinander? Wie gestaltet sich die Narrative abseits der Prämisse? Ist es gruselig und/oder spannend geschrieben, kann man niemandem vertrauen, sind die Verstrickungen Komplex? Ist der Hauptcharakter nur Token für den Spieler oder hat er selbst spannende Geheimnisse? Oder einen Blick auf die Welt der die Erzählung bereichert? Es geht ständig darum wo man mal spielerische Eingriffe vornehmen kann, aber wenig darum warum diese für einen relevant sein sollten. Stattdessen wirkt es so als würden alle Dinge, die es weniger zur VN und mehr zum Spiel machen positiv hervorgestellt werden und der Rest den Titel runterdrücken.
Entschuldigung für soviel Negativität hier, aber nach dem Test bin ich quasi so schlau wie vorher als jemand, der das Format liebt. Ob ich nun zwei Mal was klicken kann oder kein Mal ist in dem Format relativ irrelevant, auch wenn spannendes Knobeln a la Phoenix Wright natürlich die Erfahrung bereichern kann.
Entschuldigung für soviel Negativität hier, aber nach dem Test bin ich quasi so schlau wie vorher als jemand, der das Format liebt. Ob ich nun zwei Mal was klicken kann oder kein Mal ist in dem Format relativ irrelevant, auch wenn spannendes Knobeln a la Phoenix Wright natürlich die Erfahrung bereichern kann.