Test: Judge Dredd: Dredd Vs. Death (Shooter)

von Jens Bischoff





FAZIT




Ähnlich wie bei Kollege Mace Griffin hat Judge Dredd spielerisch nicht viel zu bieten, was ihn von der Genre-Konkurrenz abheben würde. Und das, was neu oder anders ist, wirkt entweder aufgesetzt oder nicht wirklich ausgereift. So stellen Verhaftungen, so amüsant sie anfangs auch sein mögen, später einfach nur noch eine eher lästige und oft riskante Pflichterfüllung dar, während der Wechsel zwischen den sechs unterschiedlichen Munitionstypen von Dredds Lawgiver alles andere als locker von der Hand geht. Auch KI und Schwierigkeitsgrad sind nicht besonders ausgewogen und vor nervigen Bugs ist man ebenfalls nicht gefeit. Kritik haben auch der wenig umfangreiche Story-Modus, das lineare Leveldesign sowie die schmucklose Optik verdient. Die professionelle deutsche Synchro ist hingegen lobenswert, auch wenn in der deutschen Version kein Tropfen Blut fließt. Humor und Setting können jedenfalls überzeugen und die zahlreichen Mehrspieler-Modi sorgen dafür, dass so schnell keine Langeweile aufkommt. Doch auch allein können Arenenkämpfe bestritten, Sondereinsätze absolviert und jede Menge Extras freigespielt werden.
Entwickler:
Publisher: Vivendi Universal
Release:
19.12.2003
22.10.2003
22.10.2003
17.10.2003
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ab 19,95€
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WERTUNG



Xbox


Wertung: 75%

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