Test: Scrapland (Action-Adventure)

von Paul Kautz





FAZIT



Man kann eigentlich gar nicht anders, als Scrapland zu mögen: Die skurrilen Charaktere, die verdrehte Story, die tolle Grafik, all das prasselt von Anfang an wuchtig auf den überraschten Spieler ein. Leider ist das gleichermaßen Segen wie Fluch: Denn kennt man alle Robotertypen (die alle schnell das Gleiche zu sagen haben), verliert man sich in den vielen Leerläufen der Story und gewöhnt man sich an die Optik, schlummert nur ein durchschnittliches Leveldesign unter der Oberfläche, welches auf Wiederholung immergleicher Aufgaben setzt. Das Spiel schöpft sein kreatives Potenzial nicht völlig aus – bietet aber jede Menge Unterhaltung. Wenn man nicht gerade ein Roboter-Pendant zu GTA San Andreas erwartet, dann wird man mit Scrapland sehr viel Spaß haben. Ein durch und durch sympathisches Spiel, das trotz aller Macken (wie dem ruckeligen und eingeschränkten Mehrspielermodus) nicht zuletzt durch sein launiges Design zu fesseln vermag.
Entwickler:
Publisher: Deep Silver
Release:
04.02.2005
11.03.2005
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WERTUNG



Xbox

„Cooles Action-Adventure in abgefahrenem Szenario.”

Wertung: 80%



 

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