Test: Ashen (Rollenspiel)

von Jens Bischoff





FAZIT



Die mystische Welt von Ashen zieht einen sofort in ihren Bann. Man will wissen, warum das von Asche überzogene Land so lange im Dunkeln lag und warum das gerade erst erwachte Licht schon wieder bedroht wird. Zudem locken gut gesetzte Erkundungs- und Entwicklungsreize. Spielerisch wird der Kampf zwischen Licht und Dunkelheit in typischer Souls-Manier ausgetragen: Man umkreist und beobachtet seinen Gegner, blockt, weicht aus und schlägt im richtigen Moment zu, um mit der nur begrenzt vorhandenen Ausdauer die Lücken in der gegnerischen Verteidigung möglichst effektiv auszunutzen. Dabei ist man allerdings auf einen Mitstreiter angewiesen, dessen KI sehr durchwachsen und nicht beeinflussbar ist. Menschliche Rückendeckung ist zwar ebenfalls möglich, aber nur eingeschränkt. Zudem nerven die hakelige Kollisionsabfrage, die schlampige deutsche Lokalisierung, die langen Ladezeiten und die wacklige Spielstabilität. Mir ist in diesem Jahr jedenfalls kein Spiel häufiger abgestürzt als Ashen. Insgesamt wurde ich aber dennoch gut unterhalten.
Entwickler:
Release:
07.12.2018
09.12.2019
09.12.2019
07.12.2018
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WERTUNG



Xbox One

„Stimmungsvolles Souls-like-Abenteuer, das leider immer wieder von technischen Gebrechen ausgebremst wird.”

Wertung: 79%

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Kommentare

fanboyauf3uhr schrieb am
Hatte keine Abstürze oder sowas (one x). Das Spiel läuft bei mir wunderbar. Ich finde es btw. teilweise etwas schwerer als DS. Ich sag nur MATRIARCHIN. Sich durch die Höhle da zu kämpfen ist die Hölle. Der Grafische Stil ist richtig toll.
superboss schrieb am
ja das Respawn system hat mich zeitweilig auch irritiert. Evenso wie das Verhalten des Begleiters, der mir mal auf Schritt und Tritt folgt oder vereinzelt bugmäßig einfach stehen bleibt und dann wieder seine eigenen Wege geht (mal zielgerichteter ,mal weniger).
Das ist schon ein Abenteuer für sich manchmal........besonders dann wenn ich ihn als Lichtquelle brauche...
Bin aber sehr zufrieden mit Ashen, da mir die Atmo und Welt gut gefällt und das Spiel ne Menge Freiheit bietet.
VaniKa schrieb am
Das ist tatsächlich ungewohnt zu Dark Souls, aber verschärft den Druck. Dafür respawnen Gegner nicht unmittelbar, wenn man nur in die Nähe eines Ritual Stones kommt, um die Crimson Gourd wieder aufzufüllen. Im Detail unterscheiden sich die Mechaniken also schon etwas.
hydro skunk 420 schrieb am
Nicht nur nach dem Speichern/Rasten/Ableben. Auch, wenn du dich ein Stück entfernst vom letzten Kampf-Austragungsort. Gehst du wieder hin, sind die Gegner wieder da.
Kann in manchen Situationen etwas nerven.
tomtom73 schrieb am
Werden nach dem Speichern sämtliche Gegner bis auf die Endbosse wiederbelebt?
schrieb am