Test: Hell Warders (Taktik & Strategie)
FAZIT
Hell Warders bietet auch auf der Xbox One knackige Tower-Defense-Action à la Orcs Must Die! und Co. In den taktischen Abwehrschlachten platziert man nicht nur automatisch kämpfende Einheiten, sondern greift auch selbst zu Schwert, Hammer oder Schrotflinte, um den höllischen Invasoren Paroli zu bieten. Spielcharaktere und KI-Mitstreiter lassen sich mit verdienten Belohnungen individuell anpassen, die knapp zwei Dutzend Kampagneneinsätze können allein oder mit bis zu drei menschlichen Teamkollegen bestritten werden. Der Koop-Modus ist allerdings nach wie vor nur online nutzbar, der Schwierigkeitsgrad für Solisten oft äußerst happig, die Handhabung hier und da verbesserungswürdig. Die Schrift ist mitunter sehr klein, Technik und Inszenierung holprig. Zumindest werden im Gegensatz zu PS4 und Switch Änderungen im Optionsmenü dauerhaft gespeichert. Mehr Feinschliff wäre aber noch in vielen anderen Bereichen wünschenswert gewesen. Trotzdem haben mich die fordernden Kampfeinsätze einmal mehr solide unterhalten - vor allem, wenn willige Mitstreiter zur Hand waren.
Xbox One
„Knackige Tower-Defense-Action für bis zu vier Dämonenjäger, der auch auf Xbox One mehr Feinschliff und ein lokaler Koop-Modus gutgetan hätte.”
Wertung: 60%
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.
- Es gibt keine Käufe.