Halo 3: ODST fühlt sich wirklich an wie ein Addon zu Halo 3 an.
Spielerisch hat sich hier so gut wie nichts geändert, na gut, 2 neue Waffen und ein exklusives Nachtsichtgerät.
Der Singleplayer fühlt sich aber anders an als beim Vorgänger, denn man verbringt die meiste Zeit in einer Stadt und einige Zeit lang haben wir die Ehre in Dunkelheit herumzuschwirren. Das Setting zerstört leider viel der grandiosen epischen Atmosphäre der früheren Halo-Teile, was meiner Meinung nach die Halo Spiele so sehr ausgezeichnet hat. Stattdessen erlebt man hier ein etwas ruhigeres Spiel. Man muss aber sagen, dass die Geschichte in einem interessanten Stil erzählt wurde, aber leider hat die Story eher passiv mit der wahren Geschichte von Halo zu tun. Die Musik ist natürlich supi. Aber es stört, dass die Kampagne recht unspektakulär ist, optisch weniger cool als der Vorgänger und vom Verlauf her monotoner.
Trotzdem begeistert das Spiel durch sein cooles Gameplay, seiner (im Gegensatz zu vielen anderen Shootern) schönen Optik und dem ganzen drumherum.
Der Vorgänger hat es mir zwar mehr angetan, aber trotzdem gibts 86% von mir.
Halo 3 ODST