Assassins Creed Brotherhood, Teil 2,5 der Assassins Creed- Reihe, wartet wieder mit neuen Features und alten Begebenheiten auf. Addon oder Innovation?


Ezio Auditore da Firenze, Protagonist des zweiten Teils, ist wieder da. Nur älter. Und nur in Rom. Und das ist überhaupt nicht schlimm, denn Rom ist dreimal so groß wie Florenz und das reicht komplett um sich richtig geil auszutoben.
Vor allem wenn Rom einfach nur perfekt aussieht, wenn man gelegentliche Pop Ups großzügigerweise übersieht.

Bevor man allerdings nach Rom kommt besucht man noch einmal seine Villa in Monteriggioni. Ihr werdet sehen warum man sie nur noch einmal besuchen kann, denn in dem wunderbaren Intro bleiben so einige Steine nicht auf ihren Plätzen.

An der Abwechslung im Spiel wurde noch gepfeilt. Klar kann man weiterhin Herolde bestechen, Rennen gewinnen und Attentate verrichten. Nun kann man aber auch noch einzelne Stadtteile Roms von den Borgia ( das sind weiterhin die Hauptkonkurrenten; diesmal ist es hauptsächlich der Sohn von Rodrigo Borgia, Cesare Borgia, den es zu besiegen gilt) säubern, indem man die Hauptmänner der Borgia tötet und den dazugehörigen Turm abfackelt.
Der Einfluss ist dahin und man kann den Bezirk neu aufbauen und die Geschäfte renovieren. Natürlich aus eigener Kasse. Ein neues Gebäude, die Bank, vewaltet nun auch euer Geld und sammelt nach jedem renovierten Gebäude oder Wahrzeichen Roms mehr und mehr Geld ein.

Zur Abwechslung zählt natürlich auch ein komplett neues Feature: Die Bruderschaft.
Ihr könnt, indem ihr Bürger Roms vor den Borgia rettet, eine Bruderschaft aufbauen und eure Schützlinge zu Assassinen entwickeln. Das neue Rollenspielelement macht Spaß und indem ihr sie auf Aufträge schickt könnt ihr zusätzlich Geld und sie können zusätzlich Erfahrung gewinnen.
Im Fronteinsatz selber könnt ihr sie natürlich auch rufen und die Feinde niedermähen lassen.

Als neue Waffe steht nun die Armbrust zur Verfügung, die oft zu mächtig ist.

Desweiteren sind auch die Kämpfe des Italieniers überarbeitet worden. So wirken dies viel dynamischer und durch Kettenkills werdet ihr eure Feinde deutlich schneller und deutlich eleganter los.

Der Singleplayer wird außerdem durch eine wunderbare Story verpackt und Gesichtsmimik und Synchronisation sind exellent und wirken sich positiv auf die Dialoge aus.

Nun noch ein kurzes Wort zum NEUEN Multiplayer.
BOA. Das hab ich gedacht als ich den Multiplayer gestartet habe.
Das ist doch mal was ganz anderes. Und das ist richtig gut.
Kurz zusammengefasst: Man verfolgt sein Ziel im Team oder alleine und wird gleichzeitig auch verfolgt. Man muss also auf sein Ziel achten und gleichzeitig im Rücken Augen entwickeln. Und das macht einfach den den Reiz des Multiplayers aus. Katz und Maus
Es gibt 6 unterschiedliche Spielmodi, ca. 10 Karten auf denen man spielen kann und ca. 15 Charaktere. Zudem gibt es einen Haufen von Motivation. Verschiedene Boni, Eigenschaften, 50 Stufen und Herausforderungen.