Viel kann man über Bioshock nicht erzählen, denn nach 10 Stunden Spielzeit ist
der Witz schon vorbei. Da hätte man wenigsten einen Multiplayermodus einbauen
können, doch selbst das fiel denn Entwicklern anscheinend zu schwer.
Ok, Bioshock bietet eine beklemmende Atmosphäre, viel Spielspaß und ein innovatives Gameplay, doch ist das alles nach einer Wochenende schon zu Ende.
Dementsprechend ist auch die (fehlende) Vielfalt an Gegnern: Am Anfang begegnet
man die Gegner X, Y und Z und am Ende sind es dann auch die Gegner X, Y und Z.
Das Spiel entwickelt sich mit der Zeit überhaupt nicht und das einzige, was sich
mit der Zeit überhaupt ändert, ist die Story. Jedesmal wenn man etwas hackt oder
aufbricht, absolviert man ein Minispiel. Und wenn man dieses Minispiel zum
1000sten mal absolvieren muss, geht das einem auf die Nerven. Zudem nerven einem die Big Daddies und die little Sisters. Kleine Kindergartenmädchen in einem blutigen Shooter ? Das ist einfach nur lächerlich. Mit Bioshock
wollen die Entwickler viel Geld verdienen: Kein anständiges Solomodus, kein
Multiplayer..... das Budget der Entwickler reichte wohl aber für teure Fernsehspots
und Werbung... Werbung um viel Haufen Schrott.
Pro
- Düstere Atmosphäre
- Interessantes Waffenarsenal
- Gameplay ist sehr kreativ
- Motivierendes Upgradesystem
- Story
- Intelligente KI
Kontra
- Nach 10 Stunden ist schluss
- Überhaupt kein MP-Modus
- Nervende Minispiele
- Mangel an Gegnervielfalt
- Little Sisters nerven !
- Big Daddies nerven !
- Karge Spielwelt
- Wo ist das Unterwasserspektakel ?
BioShock