Nachdem ich nun den Singleplayer durchgespielt habe und den Multiplayer ausgiebig getestet habe, komme ich doch zu dem Urteil, dass den Jungs von Guerilla Games doch ein ganz großer Titel gelungen ist.
Der Singleplayer erzählt natürlich die Geschichte des zweiten Teils weiter und hält dabei ein zwei Überraschungen bereit.
Wie für Killzone typisch sind auch die Gegenspieler wieder wunderbar psychopathisch und vom Desgin her glaubwürdig in ihrer Rolle. Besonders das Handeln von Stahl nimmt eine "tolle" Entwicklung im Verlauf der Kampagne.
Durch die doch häufigen Szeneriewechsel in der Kampagne wird diese auch von der Kulisse, welche sowieso dermaßen beeindruckend ist nie langweilig.
Ich will eigentlich auch gar nicht mehr dazu sagen, außer dass sowohl von der Inszenierung, als auch von der Story hier eine tolle Kampagne auf den Spieler wartet.

Zum Multiplayer lässt sich sagen, dass er einfach Laune macht. Das Klassensystem fordert gutes Teamplay und die verschiedenen Spielmodi sorgen für Abwechslung, auch die (ich glaube) sieben Karten reichen vollends aus und durch DLC werden sowieso weitere folgen, worüber man sich natürlich ärgern kann.
Das Aufstiegssystem ist gut durchdacht, so muss Waffen für jede Klasse extra freischalten, dies zwingt etwas dazu, dass man sich zu Beginn spezialisiert und diese Rolle dann aber auch gut und gerne ausführt.