Shooter
Entwickler: People Can Fly
Publisher: Gearbox Publishing
Release:
25.02.2011
21.02.2011
25.02.2011
07.04.2017
30.08.2019
07.04.2017
Erhältlich: Digital (Steam)
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Durchschnittswertung

85%Gesamt
78%
91%
80%

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Lesertest von Prypjat

Es besteht Spoilergefahr. Weiter lesen auf eigene Gefahr. Getestet wurde die PC (PEGI) Version in Deutscher Sprachausgabe.

BULLETSTORM!!!

Der Name ist Programm. Wer es Ruhig haben möchte sollte lieber zum Angeln gehen, wer es niedlich und putzig haben möchte, sollte lieber auf den Ponyhof gehen, aber wer es Hart, Dreckig, Blutig, Derbe und Kugelhagelverseucht haben möchte, kommt hier voll auf seine Kosten.

Willkommen am Arsch!
Wir sind hier nicht in der Krabbelgruppe, nein wir sind in Bulletstorm und das merkt man sofort. (Hier die Kurzfassung des Prologs)
Besoffen, Verhör, ein Schuss, ein Knall, ein Riesenraumschiff, Boardkanonen die bedient werden wollen, ein Kamikazeflug und der Absturz auf einem Planeten.

Nach einer Rettungsaktion wobei fast alle Teamkameraden drauf gehen, geht das Spiel erst richtig los.

Der Planet ist Atemberaubend schön und das Kampfsystem auch. Vorbei mit den Ego-Shooter Einheitsbrei. Ich habe ca. 20 Minuten gebraucht, um das alte Schemata von Laden, anlegen und zielen aus meinen Kopf heraus zu bekommen. In Bulletstorm wird mit Kreativität getötet. Warum Kugeln verschwenden, wenn man den Gegner in eine Schlucht befördern kann. Warum hinter der Deckung versauern und sich Minutenlang mit den Gegner beharken, wenn man doch seine Elektropeitsche nehmen kann, um den Gegner an sich heran zu ziehen, ihm einen Tritt zu verpassen und ihm eine unsanfte Landung in Stacheln bescheren kann. Hier wird schnell klar, dann dieses Spiel nicht zu ernst genommen werden darf und es auch nicht möchte. Denn für jeden Spektakulären Kill bekommt man Punkte, welche man zum Aufrüsten oder Aufmunitionieren der Waffen verwenden kann. Warum das so ist, erfährt man erst ziemlich Spät im Spiel. Aber keine Angst, die Gegner lassen auch allerhand liegen, weshalb es selten zu Munitionsknappheit kommt.

Zurück zum Setting.
Auf den guten alten Rechenknecht sieht das Game echt Atemberaubend aus. Hier und das gibt es mal eine Matschige Textur und der Hintergrund ist manchmal auch nicht gerade die Wucht, aber wer hat schon Zeit das alles zu beachten, wenn einem doch ständig Blei um die Ohren fliegt. Es gibt aber auch Momente in denen man inne hält, um die Aussicht zu genießen.

Zurück zum Geschehen.
Es gibt leider nicht sehr viele Gegnertypen, aber die vorhandenen haben so ihre Eigenarten. Was es aber gibt sind Bossgegner und die sind GROSS, ääääh ich meine GRÖSSER, äääh ich meine GIGANTISCH und es macht einen Heidenspaß ihnen die Ärsche aufzureißen. Überhaut muss man sagen, dass ich die Entwickler beim Design sehr viel Mühe gegeben haben. Auch die Konversationen zwischen den Charakteren sind sehr gut gelungen. Die Deutsche Sprachausgabe geht Qualitativ in Ordnung und ich habe mich für Deutsch entschieden, um auch die ganzen Schimpfwörter und Flüche zu verstehen. Davon gibt es reichlich im Spiel und ich musste oft Lachen.
Wer das Leben nicht so ernst nimmt und über einen Eierschuss auch mal lachen kann muss zugreifen. Alle anderen ... NICHT ;-)
Pro
  • Klasse Setting
  • Tolle Grafik
  • Spitzen Sound
  • Geile Mucke
  • Ausgefallene Waffen
  • Schicke Explosionen
  • Abgefahrene Bossgegner
  • Coole Sprüche und Witzige Konversationen
  • Und jetzt gehen mir die Wörter aus!
Kontra
  • Spielzeit nur ca. 6 bis 8 Stunden
  • Multiplayer nur ein Modi
  • Moment ich denke noch nach!
  • nüscht weiter
 

Bulletstorm

Bulletstorm
Prypjat
Prypjat 28.02.2011 PC 
91%
12 0

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