Geschichte:

Nun wo fang ich jetzt an...Listen to my story... This may be our last chance. Ein berühmter Satz aus Final Fantasy 10 und so ähnlich beginnt auch Dragon Age 2 (kurz DA2). Ein Zwerg erzählt der Sucherin eine Geschichte, von dem Champion, von euch..

Nun dies ist der Anfang einer großartigen Geschichte die mich leider viel zu sehr an GTA 4 erinnert. Während man in DAO sofort ein Anführer war, der nur sein Recht einfordern musste, ist man in DA2 ein niemand, wie Niko Bellic wird die Hoffnung auf einen reichen Verwandten recht schnell zerstört, also versucht man sich allein durchzuschlagen und das nicht zu knapp ca 9 Stunden braucht ma um sämmtliche Quests des ersten "Kapitels" zu erledigen, will man nur schnell das Spiel durchkriegen, so muss man trotzdem 5 Stunden investieren, den die erste Aufgabe ist es 50 Goldmünzen aufzutreiben. Die Aufgabe scheint nur den Sinn zu haben dich zum questen zu zwingen, aber was solls wenn man alle Quests erledigt, kriegt man immerhin gut das Doppelte von der gewünschten Summe.
Gameplay:
Nun ich mach es kurz und schmerzlos es ist ein Hack´n´Slay, jemand von Stuhl gefallen...Nein? Gut! Während seiner Reise muss man unmengen von Gegnern platt machen, jedoch statt die Gegner auf die Map zu platzieren, so dass sie dumm rum stehen und auf den Tod (dich) warten hat man ein Wellensystem eingebaut, sodass du teilweise 30 Gegner besiegen musst wobei es nur sehr selten passiert, dass mehr als 10 gleichzeitig am kämpfen sind, auf Dauer ist es echt nervig.

Statt den in DAO üblichen "Blöcken" hat man in DA2 Skillbäume (ok es sind keine Bäume, denn ein Baum ist ein kreisfreier Graph aber anders kann ich die Teile nicht Beschreiben) je nach Charakter varriiert ihre Anzahl, ausserdem hat jeder Charakter(bis auf den Helden und ihre/seine Schwester) einen individuelen Baum, welcher je nach Gesinnung bestimmte Boni bringt.

Über das Kampfsystem will ich nicht viele Worte verlieren, ich kann nur soviel sagen, die KI der NPCs kann wie in DAO eingestellt werden, somit ist zumidnest gewährleistet, dass die NPCs halbwegs "mitdenken".

Sound:

Generell ist die Synchro sehr gelungen, die Helden plappern vor sich hin und versüßen einem die Zeit bis zum nächsten Questitem...auch wenn sie die doofe Angewohnheit haben kurz vor dem Verlassen eines Areals damit anzufangen.

Grafik:

Die Grafik ist deutlich schlechter als die von Heavy Rain aber denoch besser als bei DAO, vorallem die Mimik wurde verbessert. Im Kampf hingegen ist die Grafik eintönig die Gegner sterben alle gleich...und haben scheibar min 20 Liter Blut, statt zu kämpfen sollten sie lieber Blutspenden.

Fazit:

Wer von euch schon mal DAO gespielt hat und nun ein ähnliches Spiel erwartet, wird leider enttäuscht werden. Natürlich haben die beiden Spiele viele Gemeinsammkeiten, jedoch überwiegen die Unterschiede, deswegen ist DA2 eine sehr schlechte Fortsetzung aber ein recht gutes Spiel für zwischendurch.