Action-Adventure
Entwickler: Nintendo
Publisher: Nintendo
Release:
15.12.2006
08.12.2006
04.03.2016
Erhältlich: Einzelhandel
Spielinfo Bilder Videos

Durchschnittswertung

92%Gesamt
94%
92%

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Lesertest von Lodrik

Hier als erstes mal die Begründung, warum diese Bewertung abgegeben wird. Hauptgrund ist natürlich, dass es das letzte Spiel für den Würfel ist. Ich habe selten ein so traumhaft programmiertes Stück Software spielen dürfen, wie dieses Wunderwerk. Dazu muss man sagen, das Wind Waker meiner Meinung nach ziemlich missglückt ist, im Vergleich zu Ocarina of Time.
Wenn man zynisch wäre könnte man behaupten, dass es einfach ein Grafikupdate, von Ocarina sei, aber es hat doch auch seine eigenen Ideen. Zum einen, dass Link ein allseits beliebtes Mitglied der Dorfgemeinschaft ist, und natürlich Midna, die als Navi Ersatz nicht wirklich taugt.
Nintendo hat es wieder geschafft, eine in sich stimmige, und mit liebevollen Details vollgestopfte Welt zu erschaffen. Wenn es ein Spiel schafft, dass ich es, selbst nach durchspielen, einschalte, nur um wieder einige Zeit in dieser Welt zu verbringen, dann finde ich, dass es richtig gemacht wurde.
Dieses Zelda hat es auch geschafft mich emotional zu packen. Ich habe richtig die Liebe des Yetis in der Villa gespürt, die er zu seiner Frau hatte, als man die Zutaten für die Suppe zusammensuchte. Oder als Ilya ihr Gedächtnis wiedergewann. Oder der Moment in dem der Zora-Junge seine Mutter betrauert.
So nun zur Eigentlichen Zeldamechanik:
Man klappert wieder die Tempel ab, wo in jedem ein spezieller Gegenstand wartet, der zum Weiterkommen unabdingar ist.
Eine Neuerung ist die Einführung der Schattenwelt, die von der lichten (normalen) Welt besitz ergriffen hat. Dazu muss man in Wolfsgestalt, Link wird bei betreten der Schattenwelt in einen verwandelt, Lichttropfen, die die Lichtgeister wiedererwecken, finden, damit diese, den Schatten vertreiben. Dieses muss man vier mal wiederholen damit die Gesamte Welt vom Schatten befreit wird. Danach kann man wieder als Link weiterspielen, und den eigentlichen Tempel erledigen.
Die Tempel an sich sind wieder in verschiedene Themen unterteilt, wie Wald, Feuer und Wasser. Diese sind linearer als in den Vorgängern, da man immer nur einen kleinen Schlüssel hat und die dazugehörende Tür nie weit entfernt liegt. Ganz allgemein ist dieses Spiel leichter als die Vorgänger. Wieder dabei ist Epona, die, im Gegensatz zu Ocarina, für die Geschichte wichtig ist.
Nintendo hat sich bei diesem Zelda effektiv auf die Hauptgeschichte konzentriert, weil wirklich beeindruckende Nebenquests fehlen, bis auf das Dorf in den Bergen, das Westernmäßig inszeniert wurde. Das heißt nicht, dass es nichts zu entdecken gibt, denn das gibt es durchaus. Die Kampfmechanik aus Wind Waker wurde auch erweitert, sodass man jetzt verschiedene Manöver, die in Wind Waker nur bedingt einsetzbar waren, nach erlernen immer zur Verfügung stehen.
Die Spielwelt ist wieder zusammenhängend, und nicht mehr so auseinander gerissen, wie in Wind Waker.
Dieser Test bezieht sich Rein auf die Gamcube Fassung. Jaja, die Wii-version ist inhaltsgleich, aber das Spielgefühl ist, bei mir zumindest, ein Komplett anderes.
Pro
  • Fantastisch inszenierte Geschichte
  • Wundervolle Musik
  • Schön designte Welt
  • interessante Nebencharaktere
  • einiges zu entdecken
  • Viele emotionale Momente
  • erlenbare Spezialmanöver
  • Schwertkampf auch beim Reiten möglich
  • Würdiger abschied der Gamecube Ära
Kontra
  • Spezialmanöver nicht zwingend nötig....
  • ...da viel zu leicht
  • größte Rubintasche ziemlich nutzlos
 

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Lodrik
Lodrik 12.02.2010 GC 
100%
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