Action-Adventure
Entwickler: Pandemic
Publisher: Electronic Arts
Release:
03.12.2009
03.12.2009
03.12.2009
Jetzt kaufen
ab 8,39€
Spielinfo Bilder Videos

Durchschnittswertung

72%Gesamt
65%
74%
75%

Alle Lesertests

Lesertest von Scramble

Wer seine Freude an den GTA-Teilen hat, dem wird das Spielprinzip von The Saboteur gleich gefallen. Natürlich kann man gähnen + sagen "Nein, bitte kein WK2-Szenario mehr". Ich muss sagen es ist in der Open-World-Spielreihe relativ unvebraucht und mich störte es überhaupt nicht. Klar ist das so ziemlich jedes Klischee bzgl. der Deutschen ausgetreten wird im Spiel. Wer sich daran nicht stört bekommt ein, wie ich finde, sehr nettes Actiongame was wenig Kritikpunkte übrig lässt. Die Story könnte so manchen Kriegsfilm entnommen worden sein. Das Szenario des besetzten Paris geht in Ordnung. Wenn auch die Anzahl der deutschen Fahnen doch ein wenig zu viel des Guten ist. Fast alles ist damit geschmückt. Man bewegt sich zu Fuß o. mit diversen Fahrzeugen durch die Stadt. Diese können jederzeit benutzt werden. Auch das Klettern über die Häuser, Assassins Creed lässt grüßen, ist äußerst hilfreich um den Gegnern zu entkommen + viele der x-hundert Wachtürme-Flakstellungen usw. zu finden und zu zerstören. Praktischerweise kann man bei den Waffenhändlern zahlreiche Waffen + Sprengstoffe kaufen. Leider jedoch nur immer 2 Waffen, plus Granaten+Sprengstoff, mit sich führen. Da den richtigen Kompromiss zu treffen fällt in späteren Missionen immer schwerer. Schwere Kaliber setzen die Terror-Einheiten voraus. Snipern hingegen verhindert so manche Alarmauslösung. Die Story weiß zu gefallen, die Aufträge sind recht unterschiedlich, Sabotage, Transporte, Personenschutz, Rennen und einiges mehr fesseln doch gut + gerne an die Konsole. Derzeit liege ich bei knapp 85% Story bei ca. 25 Stunden Spielzeit. Dazu gibt es in der ganzen Stadt hunderte von Zielen + Personen die man ausschalten o. zerstören kann + somit den Contrabass auffüllt welcher als Zahlungsmittel dient. Auch Stunteinlagen, Tontaubenschießen und einiges mehr sind enthalten. Wer all die Dinge sucht kann noch einige Stunden mehr vor dem Teil verbringen. Die Fähigkeiten des Helden werden aufgelevelt und das Spiel weiß zu gefallen. Der Gewaltfaktor hällt sich in Grenzen. Wie bei Marcus Fenix + Co färbt sich der Bildschirm bei Treffern rot. Körperteile fliegen nicht davon. Gekürzt ist in der deutschen Fassung wohl nur die NS-Symbolik. Der Gewaltfaktor bleibt wohl vorhanden.
Pro
  • -Sabotage im 2.WK hatte es noch nicht.
  • -Die Story weiß zu gefallen und weiterzuspielen.
  • -Unzählige Gadgets für die Statistikfetischisten
  • -Abwechslungsreiche Missionen
  • -Faire Checkpoints....
Kontra
  • -Teils nervige Ruckler, gerade bei den Rennen o. großen Explosionen
  • -Vereinzelt böse Bugs, getroffenen Soldaten sind tot, bleiben aber stehen + können weiter getroffen werden.
  • -Unfaire Gegner-KI bei Alarmen 4 und mehr. Es wird nur noch gerammt
  • -... welcher aber beim Speichern nicht übernommen werden + die komplette Mission neu gespielt werden muss.
 

Saboteur

The Saboteur
Scramble
Scramble 04.05.2010 360 
83%
2 4

War dieser Bericht hilfreich?