Als ich das spiel startete, wurde ich zunähst vom merkwürdigen Sound abgeschreckt, aber trozdem hatte die Melodie etwas.. nunja, drauf gepfiffen, spiel geht los: Klasse, ein Golf! gleich geholt und getunt, anfangs scheine ich den Gegner doch sehr überlegen zu sein, trozdem ein heiden spaß! Die merkwürdige Steuerung verwirrte mich anfangs, ich wusste nie so genau wie ich jetzt in eine Kurve einlenken soll. Als Simulations-gewöhnter, nutze ich noch oft die Bremse, bis ich iregndwann merkte, dass diese doch im grunde nur bei Haarnadel-kurven gebraucht wird. Im weiteren Verlauf des Spiels scheint es irgendwann unumgänglich ein Motorrad kaufen zu müssen. Als ich dieses hatte war ich fast schon übermächtig schnell, doch einen haken hatte die ganze sache: gegen Wände, Bäume und Laternen fahren is kein Ding, aber sobald man ein Straßenfahrzeug auch nur MINIMAL streift, fetzt man über den Asphalt: und schon is das Rennen verloren: zurück zur Werkstatt, neuen Wagen. getunt und wieder auf die Straße, ist zwar schwerer, aber macht deutlich mehr spaß ;-)
Die Bikes find ich in diesem Spiel total überflüssig, brauch keiner, will keiner, also am besten gar kein Geld für ausgeben und auf geile Karren und das Tuning dafür sparen, ist im grunde anspruchsvoller und macht einfach mehr laune.
Anfangs wird man mit der Kamera zu kämpfen haben, zwar hat man 5 Auswahlmöglichkeiten, jedech fehlt zb die Motorhauben-sicht.
Alles in Allem ist Midnight Club : LA der beste Arcade Racer der aktuellen Gen. Nach kurzer Eingewöhnungszeit macht das cruisen in LA einfach nur Laune, die Stadt sieht absolut grandios aus und die Grafik weiss trotz gelegentlicher Pup Ups und textur fehlern zu überzeugen. Wetter und Tageszeiten wechsel komplettieren das Open World Feeling.