WET ist ein Third-Person-Shooter mit Prince Of Persia Elemten und einer Menge Zeitlupe.Die Heldin heißt Rubi Malone und zumindest mehr Persönlichkeit als der Masterchief. Diese Persönlichkeit verwandelt sich jedoch angesichts der grottenschlechten in eine lächerliche. In englischer Sprache macht es jedoch immerwieder Spaß ihr in den relativ gut präsentierten Zwischensequenzen zuzuhören. Was die Präsentation angeht brauch sich WET nur grafisch verstecken. Auch am Release schon war die Grafik veraltet. Da ich jedoch beim Spielen das Gameplay in den Vordergrund stelle, war die Grafik für mich kein Problem. Das Gameplay ist wirklic hgut gelungen, streckenweise mag es jedoch zu eintöning füpr den ein oder anderen Spieler sein. Aber sobald man sich das Durchspielen auf allen 5 Schwierigkeitsgraden zum Ziel setzt oder auf GS-Jagt ist, motiviert das Spiel lange genug.
Es gibt 12 Kapitel, mal klänger mal kürzer. Manche bestehen im Extremfall nur aus einer Quick-Event-Sequenz. 5 Stunde Bullettime-Action sind aber garantiert.(Erster Playthrough). Die Ballereien werden oft durch witzige akrobatische Stangenschwingerei und Wandkletterei Einlagen mit weniger Gegnern aufgelockert. In etwas umfangreicheren Levels gibt es neben diesen sogenannte Arenen und Ragemodepassagen, in denen nur die Farbebn Weiß,Rot und Schwarz existieren. Beim ersten Mal ein unterhaltsames Erlebnis, auf Dauer eines der schlechtesten Elemente des Spiels. Um sich von denen einen Eindruck zu verschaffen empfehle ich youtube.com ( wet arena gameplay/ wet ragemode).
Insgesamt ein gelungener Titel, der den B-Movie-Flair gut einfängt, mit technischen Mängeln zu kämpfen hat und nur Fans des Genres wirklich lange fesseln kann.
Wie immer empfehle ich die Uncut-Version. Ich bin zwar kein Gamer, der ausschliesslich Gore-Spiele spielt,finde aber dass das Blut WET noch einen passenden Schuss Extrafarbe verleihen.