Gute Ideen verlieren sich im Einheitsbrei
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In den erstem Missionen bemerkte ich einige der alten CoJ Gefühle, die den ersten Teil zu so einem besonders guten Shooter machten. Sehr schön auch die Western Kulissen und das Combo System. Weiterhin ist es auch eine nette Idee die Geschichte erzählen zu lassen die man gerade spielt und da sich der Sprecher, der recht sympathisch rüberkommt, gern mal verplappert, kann es zu Überraschungen kommen.

Leider enden damit die schönen Punkte und wenn man sich so von Schlauch zu Schlauch ballert und ein paar ganz nette Events passiert dann merkt man schnell Langeweile aufkommen.
Die Erzählweise ist nicht schlecht, allerdings fehlt einfach der Reiz zu wissen, was als nächstes passiert und da können noch Billy The Kid, Jesse James und wie sie alle heissen mitspielen, es ändert einfach nichts da sie alle irgendwie als sterile NPCs kommen und gehen.

Ja leider muss ich sagen das auch dieser Teil trotz schöner Ansätze einfach nicht mehr ist, als ein Shooter des Kalibers durchschnittlich. Schade, vielleicht gelingt ja nächstes mal eine gelungene Fortsetzung die ein Hit wird oder man versucht einen Schritt zurück in die Zukunft und gibt dem ganzen etwas Brave Star, Thirty Thirty artiges, das wäre doch mal ein nettes Szenario ;)