Shooter
Publisher: Activision
Release:
20.06.2003
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Durchschnittswertung

90%Gesamt
90%

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Lesertest von UndertakerChris

Star Trek Voyager: Elite Force

Zuerst will ich mich als einen großen Star Trek Fan outen...jaja, diese Serie hat mich schon immer fasziniert ;)

Komm ich zum Spiel. Als Fan kenne ich natürlich die Serien und die Charaktere. Diese wurden im Spiel besonders gut umgesetzt. Original Synchronstimmen waren größtenteils vorhanden und die Dialoge passten zu ihren Vorbildern der Serie.

Zu Beginn erfährt der Spieler, wie die USS Voyager in den Alpha Quadranten zurückkehrt, was sich auch an der Serie orientiert. Durch einen Transwarp Kanal der Borg gelangt das Schiff nach Hause zurück.
Dort wird das Hazard Team aufgeteilt, da man es im Alpha Quadranten nicht benötigt. Nach langem Abschied von alten Freunden und Kollegen geht´s dann auf das neue Schiff. Die USS Enterprise. Unter dem Kommando von Jean Luc Picard wird ein neues Hazard Team erschaffen. Sogar Tuvok findet seinen Weg auf die Enterprise.

Eins muss man dem Spiel lassen, es weiß wie man Spannugn erzeugt. Man selbst weiß jederzeit, dass etwas passiert. Wenn man in den riesigen Anlagen der Idryll herumstöbert kommt in regelmäßigen Abständen zu einem "Bosskampf". Damit ist das SPiel leider auch etwas überladen. Es ist zwar schön zu sehen, wie sich die feindliche Spezies immer weiter entwickelt, aber irgendwann reicht's auch.

Das kleine Feature der versteckten goldenen Schiffe, die man in fast allen Leveln finden kann entpuppte sich als keine leichte Aufgabe. Anschend kann man nur alle Schiffe finden, wenn man das Spiel auf der schwierigsten Stufe spielt. Freizuschalten gibt es witzige kleien Minispiele mit denen man sich die Zeit vertreiben kann.

Um noch einmal zu den Dialogen zurückzukomen. Oft hat man die Wahl zwischen verschiedenen Antwortmöglichkeiten. Will man seine Beziehung zu Telsia vertiefen oder sich imt einem Ferengi eine Erwerbsregelschlacht liefern. Alles ist möglich. Das gibt zusätzliche Unterhaltung in den doch teilweise längeren Textstellen.

Die Waffen udn das Kampfsystem sind ganz simpel. Wie in jedem anderen Shooter schießt ihr bis das Magazin leer ist und schießt dann weiter. Manche Waffen können ihre Energie durch längeres Drücken der Feuertaste auch verstärken. Einige Waffen sind aus dem ersten teil übernommen worden. Lediglich kleine Veränderungen wurden vorgenommen, die alles noch realistischer machen. Natürlich gibt es auch neue Waffen, die ihr wieder zwischendurch einsammeln könnt. Auffällig ist dabei, dass es schon ein paar Waffen mehr gibt als beim ersten Teil. So könnt ihr euch jedesmal aussuchen wie ihr eure Grgner erledigt.

Fazit: Elite Force II ist durchaus ein erfolgreicher Nachfolger des ersten Teils. Abgesehen von kleineren Grafikfehlern bietet es eine spannende Story mit grusel-action Atmosphäre und der Wahl die Beziehung zu anderen Personen nach eigenen Wünschen zu verändern. Der leider nur durchschnittliche Multiplayer Modus nagt keineswegs an dem gelungenen Spiel, welches von Fans der Serie unbedingt gespielt werden solte. ;)
Pro
  • Lebhafte Story
  • Spannende Atmosphäre
  • Verknüpfungen zur Serie
  • Viele original Synchronstimmen
  • Großes Waffenarsenal
  • Nette Minigames
  • Eigene Entscheidungen bei Dialogen
Kontra
  • Durchschnittlicher Multiplayer Modus
  • Zu viele "Bosskämpfe"
  • Teilweise verwirrende Areale (Kanalisation)
 

Elite Force 2

Star Trek: Elite Force 2

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